Die Autos stecken im Schlam, die Zelte sind überflutet und über ihnen tobt Sturm und Gewitter. Der moderne Wetterdienst hatte vor Starkregen, Hagel und Gewittern gewarnt. Daß hier Katastrophen drohen, haben die Erfahrungen der letzten Tage gezeigt. Daß das Festivalgelände durch Blitze bedroht ist war vom letzten Jahr her bekannt. Und warum 90.000 Menschen die Wetterwarnungen nicht zur Kenntnis nehmen oder einfach ignorieren, kann man nicht nachvollziehen. Ein Kommentator drückt es geistlich, deutlich aus:
“ Die Rock-Fans folgen dem Aufruf Satans, pilgern zu dessen Festival und beten Satan an – alles zumeist vollkommen unbewusst ob seiner wahren Existenz. Und wenn er dann kommt, wissen sie nicht, wie ihnen geschieht. Ähnliches war bei den Anschlägen im Bataclan in Paris zu beobachten. Erst Satan und den Tod anbeten. Wenn er dann allerdings tatsächlich kommt, ist man völlig überrascht, dass die Gebete an Satan erhört wurden. Kehrt um! Radikal um 180 Grad. Zu Jesus Christus und damit zum Leben. Feiert das Leben! Nüchtern, mit Ruhe und nicht mit Alkohol, Drogen, Lärm und Hektik wie es euch der geschäftstüchtige Herr Lieberberg und seine Geldgenossen suggerieren!“
