Vor 500 Jahren starb der Maler, Anatom und Erfinder Leonardo da Vinci.

Er ist der absolute Weltrekordhalter: Für die Summe von 450,3 Millionen Dollar ist ein Gemälde von Leonardo da Vinci versteigert worden.
Es handelt sich um das Werk „Salvator mundi“ (Heiland der Welt), das Christus zeigt und auf das Jahr 1500 datiert ist.
Laut Auktionshaus Christie’s ist es das letzte bekannte Gemälde von Leonardo da Vinci in Privatbesitz.
Das nach Angaben des Auktionshauses Christie’s letzte bekannte Gemälde von Leonardo da Vinci in Privatbesitz ist in New York für die Rekordsumme von 450 Millionen Dollar (etwa 383,6 Millionen Euro) versteigert worden. Nach Angaben des Auktionshauses ist dies damit das teuerste jemals auf der Welt versteigerte Kunstwerk. Ursprünglich war mit einem Preis von rund 100 Millionen Dollar gerechnet worden.
Den bisherigen Weltrekord hatte das Picasso-Bild „Die Frauen von Algier (Version 0)“ gehalten, das 2015 für 179,4 Millionen Dollar versteigert wurde. (welt.de)

Es gab nie ein Bild von Jesus. Der echte Jesus ist unbezahlbar. Seine Rettung ist unbezahlbar. Darum ist sie geschenkt. Dazu eine Geschichte:

„Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst“ (Offenbarung 22,17).
Für Rambhau, einen indischen Perlentaucher, war das Evangelium zu einfach. Er wollte sich den Himmel verdienen. „Du wirst langsam alt“, mahnte ihn der Missionar noch einmal, „vielleicht ist das deine letzte Tauchsaison. Du musst dich für die Ewigkeit vorbereiten.“ „Du hast Recht. Heute war mein letzter Tag. Ich werde jetzt Vorbereitungen treffen. Am ersten Tag im neuen Jahr werde ich auf Knien nach Delhi pilgern. Damit werde ich mir den Himmel verdienen.“ „Mein Freund, wie kann ich das zulassen, wenn Jesus dir den Himmel schon erworben hat?“ Doch Rambhau ließ sich nicht beirren.

Eines Abends bat Rambhau den Missionar, ihm zu folgen. Zuhause öffnete er eine Stahlkassette und holte eine wunderbare Perle hervor. „Sahib“, sagte er, „ich hatte einmal einen Sohn. Es war der beste Perlentaucher in Indien mit dem längsten Atem und den schärfsten Augen. Er träumte von der wertvollsten Perle der Welt. Eines Tages fand er sie. Aber er bezahlte diesen Tauchgang mit seinem Leben. Ich habe sie lange aufbewahrt, aber jetzt werde ich nach Delhi gehen und nicht mehr zurückkommen. Ich möchte dir diese Perle schenken.“

„Das geht nicht“, erwiderte der Missionar, „das ist zu einfach. Ich werde sie für 10.000 Rupien kaufen.“ „Aber Sahib, du verstehst nicht. Diese Perle ist unbezahlbar. Mein Sohn gab sein Leben dafür. Erlaube mir, sie dir zu schenken.“ Der Missionar legte seine Arme um den alten Mann und sagte: „Siehst du Rambhau. So ist das auch mit dem Angebot Gottes.“ Fragend sah Rambhau seinen Freund an. Dann erhellte sich sein Gesicht, und er begann zu verstehen. Kein Mensch konnte genug Geld für den Eintritt in den Himmel aufbieten. Gott hatte das Blut seines Sohnes dafür gegeben.

Mit Tränen in den Augen rief er: „Jetzt verstehe ich, Sahib. Ich nehme das unbezahlbare Geschenk Gottes an.“ (M.L.)

Kommentar

  1. Thomas

    Der Typ hatte ganz schön drauf, ein tiefgläubiger Christ ,der aber
    mit der Menschheit im Allgemeinen, nichts zu tun haben wollte,
    weil ihn die Verlogenheit und Brutalität anwiederte.

    Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
    Leonardo da Vinci

    Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
    Leonardo da Vinc

    Die Menschen seiner Zeit belächeln Leonardo. Er ist stets knapp bei Kasse, da er es sehr oft nicht schafft, einen Auftrag zu Ende zu bringen. Den Kopf voller neuer Ideen, fällt es ihm schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Trotz seiner Geldnot kauft er des öfteren Vögel am Markt, nur um sie unter den staunenden Blicken von Passanten in die Freiheit zu entlassen. Er selbst meint dazu: „Niemand hat das Recht, ohne Prozess ein Lebewesen, sei es Tier oder Mensch, einzusperren. Jeder hat von Gott seine Freiheit empfangen, und niemand kann sie rauben.“

    Da Vinci gilt als eigenbrötlerisch. Er fügt sich weder den modischen Zwängen, noch kann er es lassen, Vögel auf Märkten freizukaufen. Von Anfeindungen lässt er sich aber nicht mehr beeindrucken. „Die Langmut gegenüber Beschimpfungen spielt dieselbe Rolle wie die Kleider gegen die Kälte: Wenn es kälter wird, musst du mehr Kleider anziehen.“ Von nun an begleitet ihn neben Salai ein neuer Freund auf seinem Lebensweg. Der fünfzehnjährige Francesco Melzi schließt sich ihm an.

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