Als abgefahrene Punkerin fragte sie sich ihr ganzes junges Leben lang: „Wozu bin ich eigentlich auf dieser behämmerten Welt?”

Lebensgeschichten: Ablehnung – Lebensgeschichten.
„Ich weiß was es bedeutet, voll abgelehnt zu werden!“ Christin hat ihr gesamtes bisheriges Leben, nach Anerkennung und Sinn gesucht. Sie durchlebte eine sehr schwierige Kindheit und wollte nur irgendwo dazugehören. „Wozu bin ich eigentlich auf dieser behämmerten Welt?“ Diese und ähnliche Fragen gingen ihr durch den Kopf.

Das Leben ist zu kurz, um mit dem Handy zu heiraten.

Nackensteife greift um sich, die Augen werden schlechter, dafür die Daumenmuskulatur besser.
Schlimm ist, daß das Hirn der Süchtigen noch kleiner wird, weil es sich ja nur noch in einer kleineren Welt unterwegs ist, viele unnütze  Buchstaben braucht der Handysüchtige auch nicht mehr, er kommuniziert durch die gebräuchlichen Abkürzungen.
In einigen Jahren wird bei ihm die Fähigkeit zu reden aufhören (Ansätze sind schon zu beobachten), also degeneriert das Sprachzentrum auch.
Das Hirn schrumpft immer weiter und die Daumen werden immer größer. In einer Million Jahren sieht so ein Handy-Mensch bestimmt lustig aus,
Er hat keinen richtigen Kopf mehr, nur noch Augen die auf dem Hals hin und her rollen, die Ohren sind dauerverkabelt. seine zwei riesigen Daumen fallen total auf, die restlichen Finger sind zu einer Art Haltekralle zusammengeschrumpft. Richtig lesen und denken, nachdenken, in Stille, über das Leben, über andere Menschen oder über Gott kann er leider nicht mehr. Er ist zum Handyzombi mutiert.