1,5 Millionen Live-Stream-Nutzer hören und sehen diesen Mann beten.

 

  “Schon nach wenigen Schritten merkt er, dass dies viel schwerer wird als erwartet. Also fängt Nik Wallenda leise an zu beten: „Oh Christus“, murmelt er, „du bist mein Erlöser, du bist mein Beschützer, du bist mein Schild, du bist meine Stärke.“ Und: „Jesus, beruhige dieses Seil.“Denn auf diesem Seil, Durchmesser knapp fünf Zentimeter, balanciert Wallenda gerade – in 457 Metern Höhe, über einem Seitenarm des Grand Canyon. Tief unter seinen Füßen, für den Zuschauer sichtbar durch eine winzige Kamera in seinem T-Shirt, schlängelt sich der Little Colorado River durch die rostfarbene Felsschlucht. Das Seil schwingt im pfeifenden Wind. Wallendas T-Shirt flattert, dann flattern auch seine Jeans. Doch es gibt kein Zurück, nur Vorwärts. Schweiß steht ihm auf der Stirn, deren Adern hervortreten. „Herr, gib mir Ruhe.“ www.spiegel.de/reise/aktu…on-seitenarm-a-907432.htm

https://www.youtube.com/watch?v=rAclbDuSbMw

Wallenda entstammt einer Artistenfamilie. Und Artisten, Akrobaten, Zirkuskünstler haben die Menschheit schon seit Jahrhunderten mit lebensgefährlich-waghalsigen Kunststücken unterhalten. Es geht ums Menschsein, und es liegt an den wenigen von uns, die besonderes wagen, und die Masse, die den Atem anhält – und es faszinierend findet, wenn wir immer wieder an den uns von der Natur gesetzten Grenzen rütteln. Wallenda übernimmt bei seinen Drahtseilakten die direkte und alleinige Verantwortung für einen Entscheidungsfehler. Ganz anders adie Manager und die atheistischen „Buchhalter“ (die sich jetzt über sein Gebet aufregen) bei  ihren finanziellen Drahtseilakten, die bei ihren Entscheidungsfehlern durchaus tausende von Arbeitsplätzen und damit Familienexistenzen gefährden.Dennoch bleibt die Frage: Ist das Idiotie,Sensationsgeilheit oder pure Gotteslästerung?

Kennst du diese Geschichte?

1859 überquerte der französische Akrobat Jean F. Gravelet die Niagarafälle auf einem Hochseil.
Die Niagarafälle
Die Niagarafälle gehören zu den bekanntesten Naturwundern, sie bestehen aus zwei Wasserfällen und liegen unmittelbar an der Grenze zwischen den USA und Kanada.
Die Sensation
Durch seine waghalsigen Vorstellungen wurde Jean F. Gravelet schnell bekannt Das berühmteste seiner gefährlichen Kunststücke führte er 1859/60 auf einem Hochseil vor. Es war etwa 330 Meter lang und wurde 50 Meter über die Niagarafälle aufgesspannt. Er balancierte darauf von der US-amerikanischen auf die kanadische Seite.
Zwanzig Minuten dauerte sein Spaziergang, und gelang, obwohl einige Zuschauer an den Spannseilen zerrten, weil sie Wetten auf seinen Absturz abgeschlossen hatten. Gravelet wiederholte sein Kunststück monatelang. Dabei variierte er die Übung, indem er einen Kopfstand machte, mit verbundenen Augen balancierte oder rückwärts ging. Gravelet wurde ein Star, das Publikum war begeistert.
Einmal schob er einen Schubkarren über das Seil! Wie war wohl die Reaktion der Zuschauer, wer traute ihm zu, dass er darin einen Menschen sicher auf die andere Seite bringen kann? Viele, hätten darauf vertraut, denn er hat sich ja schon oft genug unter Beweis gestellt. Doch nehmen wir an er hätte uns gefragt: „Also gut, meine Herrschaften! WER von Ihnen beweist mir sein Vertrauen und steigt ein?!?“ Schluck!! Sicherlich wäre keiner bereit gewesen einzusteigen!!!
Die Erklärung
Echter Glaube ist nämlich mehr als verstandesgemäße Zustimmung. Echter Glaube ist ein völlig bedingungsloses Vertrauen. Jesus Christus ist kein Seiltänzer. Und wer Ihm sein Leben übergibt, befindet sich auch nicht in einer Schubkarre über den Niagarafällen. Wer sich Jesus anvertraut, befindet sich in Gottes sicherer Hand. So wie man die Schubkarre besteigen muss, um auf die andere Seite zu gelangen, so muss man sich auch Gott anvertrauen, um die andere Seite bei Gott zu erreichen. Jesus sorgt dafür, dass Du dort ankommst.
Der Glaube der meisten Menschen ist zu oberflächlich, als dass sie bei Gott wirklich einsteigen. Aber was ist mit Dir? Möchtest Du nicht Geborgenheit bei Gott in diesen Zeiten der Orientierungslosigkeit?
Johannes 6, 37
Jesus Christus: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“
Quelle: wdr.de, Encarta Enzyklopädie

Kommentare

  1. Manolo

    das ist gott versuchen!
    letzte woche ist ne stuntfliegerin verstorben, weil sie einen ähnlich schwachsinn auf einem doppeldecker gemacht hat…
    kein mitleid…einfach nur blödheit und geringschätzung des kostbaren lebens was man erhält von Gott…klar ist es vergänglich, aber deswegen kann ich dennoch nicht machen was ich will damit!!! krank…

  2. derantichrist

    ich bete auch: “Oh, Jesus du bist mein Erlöser, Beschützer. Bitte kümmere dich mehr um die hungerden Kindern in Afrika als irgendso einem waaghalsigen Seiltänzer.”
    Aber irgendwie funktioniert es nicht.

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