„Nie in der Menschheitsgeschichte waren die Juden etwas anderes als eine Minderheit unter den Völkern, ein Zwerg im Schatten vorbeiziehender Imperien und Grossmächte. Nie haben sich die Juden ein Weltreich zusammenerobert wie die Perser, Griechen und Römer, wie die Mongolen oder die Briten. Auch im Vergleich zur heutigen Macht der USA, der chinesischen oder arabischen Welt muss niemand fürchten, von Juden überrannt und erobert zu werden. Trotzdem gibt es kein Volk, das über Jahrtausende so gehasst wurde. Quer durch die Epochen wünschen Millionen von Antisemiten den Juden immer wieder die Auslöschung. Der Wunsch nach Auslöschung der Juden hängt mit dem Wunsch zusammen, den Gott der Bibel auszulöschen, der die Juden zum auserwählten Volk gemacht hat.“ Giuseppe Gracia
Der Judenhass steigt global auf einen Höchststand, berichtet die „Welt“ und beruft sich auf eine Studie: 46 Prozent der Weltbevölkerung unterstützen demnach antisemitische Aussagen. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung hat somit judenfeindliche Ansichten. Wir müssen uns dringend mal unsere Universitäten ansehen. Was da offensichtlich vor allem in den Geisteswissenschaften „gelehrt“ wird, wird immer absurder und unwissenschaftlicher. Von dort metastasiert Schwachsinn wie Antisemitismus in alle Bereiche des gesellschaftlichen Diskurses. „Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.“ Karl Lagerfeld hat damals den „rosa Elefanten“ benannt, den „gute Menschen“ mit aller Gewalt unter den Teppich kehren wollen. Leider auch eine Entwicklung die paradoxerweise von links-grün-woke in der westlichen Welt brutal enabled wird.
Naja, angesichts jahrhundertelanger Indoktrination, Lügen, Diffamierungskampagnen und Verteufelungen ist das auch kein Wunder, das hinterlässt halt seine Spuren in der Denkweise der Hälfte der Menschheit…………….SHALOM
SATANS ALTER HASS GEGENÜBER DEN JUDEN
Wenn wir den Geist im Islam mit dem Geist vergleichen, der sich hinter der Herrschaft des Antichristen und des Falschen Propheten verbirgt, finden wir in beiden den selben alten Hass gegen das jüdische Volk. Dieser Hass ist auf Satan selbst zurückzuführen. Seitdem Gott seine Vorliebe gegenüber dem jüdischen Volk zum Ausdruck gebracht hat, wütet Satan gegen es. Satans Wege zur Umsetzung dieses Hasses haben sich durch einige große Imperien gezogen. Dies sind die Imperien des „Tieres“, die wir in Kapitel zehn untersucht haben. Satans Versuche, das jüdische Volk zu zerstören, sehen wir in der Bibel durch:
1. den Pharao, Herrscher Ägyptens, der das Abschlachten eines jeden männlichen Kindes der Hebräer befahl (Exodus 1:5-22);
2. Salmanasser, des Herrschers von Assur, als er das nördliche Königreich Israels eroberte und zehn der zwölf Stämme gefangen nahm und sie ins Exil trieb (2 Könige 17:5,6),
3. Nebukadnezzar, des babylonischen Herrschers, der bei seinem Angriff auf Jerusalem, der Hauptstadt des südlichen Königreiches von Judea, die übrigen Juden ins Exil trieb (2 Könige 24:10- 16);
4. Haman, der als Vizeherrscher über das Medo-Persische Reich den Mord an jedem Juden im Reich anstrebte (Ester 3:9);
5. Antiochus Epiphanes, des griechischen Herrschers über Syrien, als er Jerusalem belagerte, was der jüdische Historiker Josephus als eine der blutigsten Belagerungen in der Geschichte Israels beschreibt (Daniel 8:23-25; 1 Makkabäer 1-6);6
6. Titus, des römischen Kaisers, der Jerusalem angriff und einnahm, was zur Ermordung von über 1,1 Millionen Juden führte. Über 97,000 von ihnen wurden versklavt (Wars of the Jews, VI, ix,3);
7. verschiedene islamische und christliche Reiche, was nicht vergessen werden darf. Sogar das Christentum (wenn auch in pervertierter Form) ist ganz und gar nicht unschuldig an der blutigen Geschichte des jüdischen Volkes;
8. Adolf Hitler, der Führer Deutschlands, der während des zweiten Weltkrieges über 6 Millionen Juden hinrichten ließ;
9. den Antichristen und den Falschen Propheten und ihr zukünftiges Reich, deren Angriff auf Jerusalem zwei Drittel der Einwohner Israels töten wird, deutlich von den Sacharja und Ezekiel prophezeit (Sacharja 13:8, 9; Ezekiel 38).
Jeder, der nachdenkt, müsste an dieser Stelle innehalten und sich fragen: Was, wenn nicht ein antimenschlicher, dämonischer Hass, kann Grund für eine solch blutige und schmerzvolle Geschichte eines Volkes sein? Wer könnte solch finstere und anhaltende Angriffe gegen ein einziges Volk instigieren, das nur einen winzigen Teil der gesamten Weltbevölkerung ausmacht, egal wo seine Zugehörigen leben? Wer sonst als der Leibhaftige? Allein die Geschichte des jüdischen Volkes ist Beweis für offene Denker, dass das Böse existiert und dass es diejenigen hasst, von denen Gott sagte, sie seien sein „Augapfel“ (Sacharja 2:8). Joel Richardson