11. Oktober 2019: Happy Coming Out-Day!

Wer diesen Hype hinterfragt, wird sicherlich von Politik, Presse und politisch korrekten Medien niedergeschrien.
So viel Schwulenpropaganda wie dieser Tage auf uns hereinbricht macht manchem Angst, dass jeder, der noch nicht homophob ist, es nur noch werden kann.

Was bedeutet das Wort Homophobie?
Unter einer „Phobie“ versteht man im Allgemeinen einen Angstzustand, welcher sich gegenüber bestimmten Situationen, Objekten oder Subjekten einstellt, und zwar auch dann, wenn man um deren Harmlosigkeit weiß. Es ist daher ein Zustand, der sich von selbst und gleichsam „zwanghaft“ einstellt. Eine Phobie ist normalerweise eine psychische Störung, weil sie keine begründete, sondern eine unbegründete Angstreaktion ist. „Homo“ hingegen gibt an, worauf sich diese „Phobie“ bezieht, nämlich auf (sämtliche) homosexuellen Belange. Im Falle der „Homophobie“ hingegen hat man dem „Phobie-Anteil“ dieses Wortes im Vergleich zum normalen Gebrauch dieses Begriffes eine etwas andere Bedeutung zugeschrieben. Man erklärt den Homophobie-Begriff offiziell so, daß er keine Phobie im eigentlichen Sinne sei, sondern mehr eine Aversion (manchmal wird es auch in die Nähe des Hasses gerückt) gegen Schwule.
Ein Beispiel für das bewußte Verwenden irreführender Ausdrücke ist jenes der sogenannten „Homophobie“. Dieser Begriff kam durch Kreise (speziell durch die Gender- und Homolobby) in den Sprachgebrauch, die eine breitere Akzeptanz für Homosexuelle erreichen wollten, welche in der Gesellschaft so nicht gegeben war, und vermutlich auch heute weit weniger gegeben ist als es vielfach dargestellt wird. Dies zeigt die Tatsache, daß in der Umgangssprache Begriffe wie „schwul“ oder „Homo“ über deren eigentliche Bedeutung hinaus auch häufig als Schimpfwort oder als Ausdruck gebraucht werden, um etwas Schlechtes oder Ekelerregendes auszudrücken.
Wir sind uns nur relativ wenig darüber bewußt, welche Macht letztlich in der Rhetorik gelegen ist. Diese Macht des Wortes ist zunächst weder in sich gut noch in sich schlecht – es kommt vielmehr darauf an, ob man diese Macht, die automatisch wirkt ob wir sie nun bewußt anwenden oder nicht, zum Positiven und daher Gottgewollten nutzt, oder zum Negativen mißbraucht. Es ist wie das Messer das nicht in sich gut oder schlecht ist, sondern nur dessen Verwendung – zum Mord oder um Leben zu erhalten oder zu erleichtern – den Kategorien von moralisch gut oder schlecht unterworfen ist.
Durch gezielte Rhetorik wurde das Denken großer Bevölkerungsanteile bewußt und gezielt manipuliert. Der Inhalt der Worte wirkt auf eine sehr kleine intellektuelle Minderheit – die Assoziationen, welche ein Wort in sich insgeheim mitträgt auf die breite Masse. Diese Mechanismen werden recht erfolgreich angewandt und können das „allgemeine Denken“ weiter Bevölkerungsanteile weitreichend beeinflussen – positiv wie negativ.M. Gurter

Coming-Out vs. Coming-Home
Wenn Homosexuelle Andersdenkenden die gleiche Toleranz entgegenbringen würden, die sie selbst einfordern, würde manches entspannter debattiert werden können.
Wir können es doch in der Presse beobachten. Ein Coming-Out wird bejubelt. Das Coming-Home eines Menschen, der einfach nicht mehr homosexuell leben möchte, weil er darunter leidet, wird bekämpft.

Kommentare

  1. Bubi

    In der Tat umfasst der Begriff Homophobie, ähnlich wie Xenophobie weit mehr als Angst. Allerdings trifft er häufig zu. Die Sorge bei gleichgeschlechtlicher Ehe oder das Recht als gleichgeschlechtliche Partner sich als Eltern geltend machen zu können beruht auf keinen Tatsachen. Sie beruht auf den Gefühlen der Gegner. Und diese Gefühle lassen sich am besten mit Angst beschreiben. Oder halt tatsächlich als Hass gegenüber Homosexuellen.

    • ali

      Homophobie ist doch nur ein abgelutschter Kampfbegriff, der verwendet wird, um Menschen mit einer anderen Sexualmoral zu verunglimpfen und zu diskriminieren.Ham wir nicht eine stärker werdende Heterophobie, also eine ausgeprägte Abneigung vor Männer und Frauen, die heterosexuell orientiert leben? Mach dir mal darüber Gedanken.

  2. Rincewind

    Homophob kann man nur werden, wenn man selbst zum Schläge der engstirnigsten und eingebildet Stein Menschen gehört, welche (vollkommen unberechtigt) die eigene Lebensweise als die “einzig wahre” ansehen. ZB Wenn man sich als “wahrer Christ sieht”.

    Lustigerweise, wenn man die Bibel wörtlich nimmt (wie ihr es propagiert), kann man euch nur als Ketzer sehen, denn nach Bibel ist die RKK. Die einzig wahre. Wenn man Märchen glaubt 🙂

    • ali

      Homophobie ist ein Kampfbegriff geworden, der verwendet wird, um Menschen mit einer traditionellen oder christlichen Sexualmoral zu verunglimpfen und zu diskriminieren. Warum sollte ich Angst vor Homosexuellen haben? Ich bin doch immer wieder mal im Gespräch mit ihnen! Eine begründete Ablehnung homosexuellen Verhaltens, die viele Menschen mit mir teilen, ist keine Homophobie.Ich sehe homosexuelle Gefühle nicht als Krankheit, sondern als Ausdruck eines Identitätsproblems: Häufig sucht der homosexuell empfindende Mann die Männlichkeit, die er nicht in sich entwickeln konnte, in einem anderen Mann. Das Entsprechende gilt für die homosexuell empfindende Frau.Tatsächlich zeigen Studien, dass homosexuell lebende Menschen häufiger leiden: Homosexuelles Leben ist mit einer höheren Rate an Suizidversuchen verbunden, homosexuell Lebende sind häufiger depressiv und häufiger abhängig von Alkohol oder Drogen. Zugleich leiden viele Homosexuelle an der Unbeständigkeit homosexueller Beziehungen und dem häufigen Wechsel der Sexualpartner. Gott hat da manchen von meinen gläubigen Geschwistern helfen können. Bleib locker.

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