Im Jahr 1867 besuchte Mark Twain das Heilige Land. Seine Beobachtungen und Impressionen veröffentlichte er in „Innocents Abroad“ (Die Arglosen im Ausland). Kurz gesagt: Palästina schilderte der Reisejournalist Mark Twain als ein ödes Land, ohne blühende Vegetation und fehlender Bevölkerung.
Nun darf nicht übersehen werden, daß Mark Twain einen Reisebericht schrieb und keine statistischen Daten über Landwirtschaft, Vegetation und die Bevölkerung im Heiligen Land veröffentlichte, aber Mark Twains Bericht gibt einen atmosphärischen Eindruck wieder.
Mark Twain schrieb von einem „desolaten Land“, das er als eine „stille, traurige Weite“ erlebte, „eine Wüste“. Mark Twain schrieb (Wir sahen) „nie einen Menschen auf der ganzen Strecke“, … „Kaum ein Baum oder Strauch“. („… A desolate country whose soil is rich enough, but is given over wholly to weeds… a silent mournful expanse… a desolation… we never saw a human being on the whole route… hardly a tree or shrub anywhere. Even the olive tree and the cactus, those fast friends of a worthless soil, had almost deserted the country.”, aus „Innocents Abroad“, 1867)
Stille, traurige, wüstenhafte Weite… kaum ein Baum oder Strauch… Rund 2.700 Jahre vorher prophezeite Jesaja, daß die Juden wieder in das ihnen von Gott zugesagte Land zurückkehren würden, und daß das Land wieder blühen und gedeihen würde: „Es kommt eine Zeit, da werden die Nachkommen Jakobs aufs Neue Wurzeln schlagen. Israel wird wieder blühen und gedeihen und die ganze Erde mit seinen Früchten bedecken.” (Jesaja Kapitel 27, Vers 6; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000) www.bibel-und-2012.de/