Schon der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) behauptete voller Stolz: „Gebt mir Materie, ich will eine Welt daraus bauen.“ Auch der französische Mathematiker und Astronom Laplace (1749-1827) trumpfte 50 Jahre später gegenüber Napoleon auf: „Meine Theorien benötigen nicht die
Hypothese Gott“. Diese und andere Väter des wissenschaftlichen Atheismus suchten nach einer Erklärung für die Herkunft des Lebens, in der Gott nicht mehr vorkommt. Die scheinbar rettende Antwort gab Darwin, der es denkmöglich machte, die Entstehung des Lebens auf „natürliche Weise“ zu erklären.
Während er selbst die Konsequenz dieser Aussage noch zaudernd bedachte, jubelt die heutige, immer gottloser gewordene Welt ihrem Schirmherrn in Leitartikeln ohne Ende zu.
Bis zu Darwins Reise zu den Galapagosinseln (1835) vertraute man der Lehre des griechischen Philosophen Aristoteles, nach der die Arten unveränderlich seien. Aus den verschiedenen Schnabelformen der dort lebenden Finken schloss Darwin richtig: Arten können sich anpassen und verändern.
Seine weitere Schlussfolgerung, dass alles Leben auf einen gemeinsamen Stammbaum zurückgeht, ist jedoch wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen. Schon Darwin selber sah, dass eine große Schwäche seiner Theorie darin lag, dass sich in der Natur so gut wie keine fossilen Zwischenformen fanden.
Dennoch: Der Mensch verlor nach Darwins Lehre seine ihm vom Schöpfer zugedachte Extrastellung und war fortan nur noch ein Emporkömmling aus dem Tierreich.
Bei all dem lauten Evolutionsgetöse unserer Tage fragt man sich „Woher kommt das Leben denn nun wirklich?“. Die Evolution hat nicht die geringste Erklärung dafür, wie Lebendiges aus Totem entstehen kann. Stanley Miller (1930-2007), dessen „Ursuppenexperiment“(1953) in jedem Biologiebuch erwähnt wird, gab 40 Jahre danach zu, dass keine der gegenwärtigen Hypothesen über den Ursprung des Lebens zu überzeugen vermag. Er bezeichnete sie allesamt als „Unsinn“ bzw. als „chemischeKopfgeburten“. Der Mikrobiologe Louis Pasteur (1822-1895) erkannte etwas sehr Grundlegendes: „Leben kann nur von Leben kommen.“ Nur einer konnte sagen: „Ich bin das Leben“ (Johannes14,6), und das war Jesus.
Von Ihm heißt es in Kolosser 1,16: „Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare“ und weiterhin in Johannes 1,3: „Alle Dinge sind durch das Wort (=Jesus) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ Jede Welt- oder Lebensentstehungstheorie, in der Jesus nicht als Quelle und Urgrund des Lebens erwähnt wird, ist somit ein totes Gebilde, das an dem Felsen Jesus zwangsläufig zerschellen muss. Die Evolution ist somit einer der größten Irrtümer der Weltgeschichte und hat Millionen von Menschen in den Abgrund des Unglaubens gerissen. Was viele Zeitgenossen leider nicht bedenken: Dem Abgrund des Unglaubens folgt jenseits der Todesmarke der Abgrund der ewigen Verlorenheit (Hölle). Der eigentliche Denknotstand unserer Welt ist, dass dem wirklichen Urheber aller Dinge nicht mit Leitartikeln „Danke, Jesus!“ gehuldigt wird. Viele wissen nichts davon, dass Jesus Christus uns ein großartiges Angebot gemacht hat. Er hat gesagt „Ich bin die Tür“ (Johannes 10,9), und damit meinte er den Eingang zum Himmel. Wer sich zu ihm hinwendet, der hat das ewige Leben. https://bruderhand.de/