Unvorstellbar: Vom Islam konvertierte Christin in den Iran abgeschoben.

Unvorstellbar: Vom Islam konvertierte Christin in den Iran abgeschoben.

Fatemeh Azad (58) wartet im Iran auf ihre Anklage – ohne Kontakt zu ihren Söhnen, ohne Chance auf einen fairen Prozess
Fatemeh Azad (58) wartet im Iran auf ihre Anklage – ohne Kontakt zu ihren Söhnen, ohne Chance auf einen fairen Prozess

Obwohl die Iranerin vom Islam zum Christentum übertrat und mit ihren Söhnen nach Deutschland floh, gewährte ihr das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) kein Asyl.
Christliche Organisationen sehen den Iran als eines der gefährlichsten Länder der Welt für Christen. 2010 sorgte der Fall des Konvertiten Yousef Nadarkhani weltweit für Aufsehen, der wegen seines „Abfalls vom Glauben“ zum Tode verurteilt wurde und nur wegen des starken öffentlichen Drucks am Leben blieb.

Volker Kauder dazu: „Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe. Seit Jahrzehnten setzte ich mich für diese verfolgten Menschen ein. Wir dürfen keine Christen in Länder abschieben, die dort bedroht und verfolgt werden. Wir haben Muslime, vor allem aus dem Iran, die hier in Deutschland zum Christentum konvertiert sind. Nicht-Regierungsorganisationen wie Open Doors, aber auch westliche Regierungen wie die USA und das Vereinigte Königreich, berichten übereinstimmend, dass christliche Konvertiten im Iran besonders gefährdet sind, und zwar nicht nur durch ihr soziales oder familiäres Umfeld. Vielmehr tritt der Staat im Iran selbst als Verfolger in Erscheinung. Im Iran gibt es keine Religionsfreiheit.“ Bild.de

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