24. Nov. 1859 – Der englische Naturforscher Charles Darwin veröffentlicht mit dem Werk «Von der Entstehung der Arten» seine Evolutionstheorie.

Schon der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) behauptete voller Stolz: „Gebt mir Materie, ich will eine Welt daraus bauen.“ Auch der französische Mathematiker und Astronom Laplace (1749-1827) trumpfte 50 Jahre später gegenüber Napoleon auf: „Meine Theorien benötigen nicht die
Hypothese Gott“ Diese und andere Väter des wissenschaftlichen Atheismus suchten nach einer Erklärung für die Herkunft des Lebens, in der Gott nicht mehr vorkommt. Die scheinbar rettende Antwort gab Darwin, der es denkmöglich machte, die Entstehung des Lebens auf „natürliche Weise“ zu erklären.
Während er selbst die Konsequenz dieser Aussage noch zaudernd bedachte, jubelt die heutige, immer gottloser gewordene Welt ihrem Schirmherrn in Leitartikeln ohne Ende zu.

Bis zu Darwins Reise zu den Galapagosinseln (1835) vertraute man der Lehre des griechischen Philosophen Aristoteles, nach der die Arten unveränderlich seien. Aus den verschiedenen Schnabelformen der dort lebenden Finken schloss Darwin richtig: Arten können sich anpassen und verändern.
Seine weitere Schlussfolgerung, dass alles Leben auf einen gemeinsamen Stammbaum zurückgeht, ist jedoch wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen. Schon Darwin selber sah, dass eine große Schwäche seiner Theorie darin lag, dass sich in der Natur so gut wie keine fossilen Zwischenformen fanden.
Dennoch: Der Mensch verlor nach Darwins Lehre seine ihm vom Schöpfer zugedachte Extrastellung und war fortan nur noch ein Emporkömmling aus dem Tierreich.

Bei all dem lauten Evolutionsgetöse unserer Tage fragt man sich „Woher kommt das Leben denn nun wirklich?“.Die Evolution hat nicht die geringste Erklärung dafür, wieLebendiges aus Totem entstehen kann.Stanley Miller (1930-2007), dessen „Ursuppenexperiment“(1953) in jedem Biologiebuch erwähnt wird, gab 40 Jahre danach zu, dass keine der gegenwärtigen Hypothesen über den Ursprung des Lebens zu überzeugen vermag. Er bezeichnete sie allesamt als „Unsinn“ bzw. als „chemischeKopfgeburten“. Der Mikrobiologe Louis Pasteur (1822-1895) erkannte etwas sehr Grundlegendes: „Leben kann nur von Leben kommen.“Nur einer konnte sagen: „Ich bin das Leben“ (Johannes14,6), und das war Jesus. Von Ihm heißt es in Kolosser1,16: „Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare“ und weiterhin in Johannes 1,3: „Alle Dinge sind durch das Wort (=Jesus) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ Jede Welt- oder Lebensentstehungstheorie, in der Jesus nicht als Quelle und Urgrund des Lebens erwähnt wird, ist somit ein totes Gebilde, das an dem Felsen Jesuszwangsläufig zerschellen muss.Die Evolution ist somit einer der größten Irrtümer derWeltgeschichte und hat Millionen von Menschen in denAbgrund des Unglaubens gerissen. Was viele Zeitgenossenleider nicht bedenken: Dem Abgrund des Unglaubens folgt jenseits der Todesmarke der Abgrund der ewigen Verlorenheit (Hölle). Der eigentliche Denknotstand unserer Welt ist, dass dem wirklichen Urheber aller Dinge nicht mit Leitartikeln „Danke, Jesus!“ gehuldigt wird. Viele wissen nichts davon, dass Jesus Christus uns ein großartiges Angebot gemacht hat. Er hat gesagt „Ich bin die Tür“ (Johannes 10,9), und damit meinte er den Eingang zum Himmel. Wer sich zu ihm hinwendet, der hat das ewige Leben. https://bruderhand.de/



Kommentare

  1. Hans

    Übrigens, Charles Darwin war nicht der “Brunnenvergifter”, er hatte da halt bis dahin, neue Ideen, Theorien, auch mit eigenen großen Zweifeln…. und in der Microevolution lag er ja auch nicht wirklich falsch.
    Die echten “Brunnenvergifter” waren erst seine “Ideologischen Kinder und Enkel”.

  2. Welch ein Tsunami an dreister und geballter Gottlosigkeit brach mit den Lehren los, die ein Charles Darwin in diese Welt setzen. Bis heute vergiften ihre Aussagen das Denken und die Herzen von so vielen Menschen. Es scheint, als wäre diese Lehren wie eine Art von Immunisierung gegen das kostbare Evangelium, dass viele Menschen unter Hinweis auf die Evolutions-Theorie an sich abprallen lassen. In vielen Gesprächen erlebe ich es immer wieder, dass sie sofort und als massives Totschlag-Argument auspackt wird, auf dass man sich frech wie auf einen hohen Podest stellt: Unter dem Motto: Du kannst mir mit Deinem Evangelium nichts anhaben, denn mit Darwin wurde bewiesen, dass Gott nicht der Schöpfer sei. Wie sehr schmerzt es, wenn Menschen dann weiter auf ihrem Weg der Verlorgenheit gehen und den Schatz des Evangeliums abweisen.

    Wie sehr schmerz es aber auch, wenn Christen in ihrem Glauben abirren oder schwach sind oder werden, wenn sie denm Gift der Lehre eines Charles Darwin Raum geben, indem man jetzt ja schon versucht, Gott als ein Schöpfer darzustellen, der mittels Evolution “geschaffen” habe! Welch ein denklogischer Widerspruch. Aber ebenso welch ein theologischer Widerspruch.

    Welch Gnade ist es, in Jesus Christus den Schöpfer Himmel und der Erden sehen und anbeten zu können!

    • ali

      Nicht weil die Wissenschaft Evolution bewiesen hätte, glaubt man nicht an Gott, sondern weil man die Sünde liebt, glaubt man an Evolution! Das ist die These, die die Bibel aufstellt. 2.Petrus 3 und Römer 1,18

      Gottlose Menschen akzeptieren kein Weltbild, das einen Schöpfer benötigt, sie wollen es nicht wahr haben, dass sie einmal vor einem allmächtigen Richter Rechenschaft über ihr gesamtes Leben geben müssen. Aber dennoch muss es jeder von uns.

      Atheisten sind sich bewusst, dass ihre persönliche Weltanschauung nur dann haltbar ist, wenn das Leben durch Evolution zustande gekommen ist. Daher müssen sie mit aller Macht der Vernunft und Unvernunft daran festhalten. Und obwohl nur blanke Unlogik die einzige Alternative zu einem Schöpfer ist, haben sich viele gegen Gott und für die Unvernunft entschieden. Die folgenden Zitate überzeugter Evolutionisten zeigen dies sehr deutlich:

      “Die Evolutionstheorie ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar.”
      Sir Dr. Arthur B. Keith (1866-1955, schottischer Anatom und Anthropologe)

      “Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem.”
      Prof. Dr. Manfred Eigen (* 9. Mai 1927 in Bochum, Bio- bzw. Physikochemiker, 1967 Nobelpreis für Chemie)

      “Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.”
      Ernest Kahane (17.11.1964, Biochemiker, Vortrag in Cern bei Genf)

      “Wir schlagen uns auf die Seite der Wissenschaft, trotz der offenkundigen Absurdität mancher ihrer Konstrukte … denn wir können einen göttlichen Fuß in der Tür nicht zulassen.”
      Prof. Dr. Richard C. Lewontin (09.01.1997, Evolutionsbiologe, The New York Review)

      “Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen.”
      Prof. Dr. James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago, Biochemiker, 1962 Nobelpreis für Medizin)

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