Am 06. Juli wurde der Dalai Lama 85 Jahre alt.

Am 6. Juli wurde der 1935 geborene Dalai Lama, der „Ozeangleiche Lehrer“, 85 Jahre alt.

Der Dalai Lama war und ist kein Unschuldsengel – Tibet war kein Paradies
Ein Dalai Lama ist nicht automatisch der Gute. Es besteht eine falsche Idealisierung des Dalai Lama und der Tibeter.Tibeter sind aufgrund ihrer Religion nicht ausnahmslos sanfte und gewaltlose Menschen.Die sanften Buddhisten griffen während der jetzigen Unruhen auch Muslime an und zerstörten Moscheen.Christen werden sowieso unterdrückt und verfolgt. Der “Stern” schreibt dazu:”Ein Dalai Lama ist nicht von vornherein gut, wie ein Blick auf die Vorgänger des jetzigen zeigt: Sie regierten einen Gottesstaat mit 95 Prozent der Bevölkerung als Leibeigenen. Die meisten durften weder lesen noch schreiben lernen. Das Paradies auf Erden jedenfalls herrschte dort nicht, auch wenn manchmal dieser Eindruck besteht. Der jetzige Dalai Lama betreibt geschickt PR in eigener Sache und reist durch die ganze Welt. Mit dieser Erfahrung ist es aber unverantwortlich, dass er den Chinesen “kulturellen Völkermord” vorwirft.” Lies dazu unser wunderbares Buch zu diesem Thema: “Buddhismus auf dem Weg zur Macht?” Martin und Elke Kamphuis Clv.de

Eine tibetische Prophetie aus dem 8. Jh.n.Chr. sagt, dass die buddhistische Lehre zur Zeit der eisernen Vögel vom Osten in den Westen kommt. Tatsächlich besucht der Dalai Lama mit dem »Eisenvogel« die westlichen Länder. Er ist Gast in den höchsten Regierungskreisen. Seine einfache und freundliche Ausstrahlung wirbt wie von selbst für seine Religion. Er scheint den spirituell ausgehungerten westlichen Menschen eine neue Hoffnung auf eine bessere Welt zu bieten. Darum wird sein politischer Anspruch auf »Weltfrieden« durch Initiationen, das Legen von Mandalas und das Errichten von Stupas kaum wahrgenommen und in der Konsequenz weder hinterfragt noch untersucht.Verbirgt sich hinter dem friedlichen Gesicht des Buddhismus ein heimlich-unheimlicher politischer Machtanspruch? Dieser Frage geht das Autorenehepaar nicht nur in einer theoretischen Abhandlung nach, sondern bezieht auch den Hintergrund seiner persönlichen jahrelangen Erfahrungen mit dem tibetischen Tantra-Buddhismus, der Esoterik und deren magischen Praktiken ein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.