Am heutigen 22. Oktober ist Welttag des Stotterns.

Stotterer sind Prediger wie wir sie lieben. Zuerst reden sie mit ihrem Schöpfer und Herrn und dann reden sie mit uns über ihn. Dann geht das REden auch bei ihnen. Beispiel gefällig. Mose redete auf dem Berg mit Gott und kam dann herunter, um seinem Volk die zehn Gebote zu verkünden. Mose drängt sich nicht mittels seiner Offenbarung in den Vordergrund, sondern tritt hinter die Botschaft zurück, damit sein Botschaft leuchten kann. Dann redet Gott, auch durch schwache Gefäße. Wer war denn dieser gewaltige Verkündiger Moses: ein Findelkind, ein Stotterer, ein Totschläger, ein Flüchtling! Gott hat sich damals an ihm verherrlicht, er verherrlicht sich auch heute an und mit Stotterern:

„Mein Name ist Ralf Steinhart. Ich wurde 1978 in Solingen geboren. Ich bin eins von vier Kindern. Meine Eltern sind gläubige Christen, die Jesus Christus lieb haben und ihm nachfolgen.
Als ich sechs Jahre alt war wurde für mich die Frage entscheidend, wie ich in den Himmel komme. Von meinem Vater erfuhr ich, dass das mit einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus zu tun hat. Ich nahm Jesus als meinen persönlichen Herrn und Heiland an. Trotzdem war das Leben für mich dadurch nicht einfacher. Dicker und mit einem Sprachfehler erfuhr ich oft Mobbing. Mit 12 Jahren versprach ich Jesus, wenn er mich vom Stottern befreien würde, würde ich nicht aufhören von ihm zu erzählen. Ich wollte dann erzählen wer Jesus ist und was er getan hat. Erst mit 17 erlebte ich während einer Logopädiestunde, dass Jesus mich komplett vom Stottern heilte. Nach verschiedenen Praktika und einer abgebrochenen Ausbildung wurde ich Lokführer bei der Deutschen Bahn. In dieser Zeit bekam ich meinen ersten Sohn Felix(14). Er wohnt in Wuppertal bei seiner Familie. In dieser Zeit hatte ich eine existenzielle Lebenskrise aus der mir aber Jesus Christus geholfen hat. Gott sei Dank.“ www.ralfsteinhart.de/meinegeschichte.html

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