“Es ist immer wieder erstaunlich, mitzuerleben, wer jetzt wieder alles unter seinem grünbemoosten Stein hervor krabbelt und seinen anti-deutschen, anti-kirchlichen, anti-christlichen und anti-kulturellen Ressentiments einmal mehr freien Lauf lässt. Alles Leute, die ganz offensichtlich nicht in Europa integriert sind – trotz Gnade der europäischen Geburt. Grüne, Linke und Teile der SPD wollen ein anderes Deutschland. Ein gesichtsloses, geschichtsloses – bis auf die Jahre 1933-45 – und multikulturelles Durcheinander. Die Anfänge sind gemacht aber man kann es noch verhindern. Natürlich gehört das Kreuz auf die Schlosskuppel. Das Kreuz steht für den Tod von Jesus, der Liebe gepredigt hat und dem kein einziger Fehler nachgesagt wird. Es steht für das Christentum als Wiege unserer Kultur und unseres Wohlstandes, der von vielen Menschen geschätzt wird. Wieso haben Grüne und Rote hiermit ein Problem? Wenn es kein Kreuz sein darf, was könnte es dann sein? Als Symbol des Höhepunktes der europäischen Aufklärung in der Französischen Revolution vielleicht eine kleine Guillotine? Auch ein Hinrichtungsgerät wie das Kreuz, aber ganz im Sinne des humanistischen Grundgedankens ein schneller wirkendes Killergerät. Ganz im Ernst: Der Schriftsteller August Winnig, der vom Sozialdemokraten und Gewerkschafter über den Antisemiten und Nationalsozialisten zum Christen geworden ist, hat erkannt: „Was Europa ist, das ist es unter dem Kreuz geworden“. Wenn wir diese Grundlage freiwillig aufgeben, um Kulturen und Religionen zu enthierarchisieren, dann werden ganz schnell andere Ideologien in das so entstandene Vakuum eindringen” (thomas)
Anmerkung dazu: In Berlin hat diese linke Antikreuzhysterie schon Tradition: Ulbricht ließ Kirchen und Schlösser sprengen. Dann musste ein neues „sozialistisches“ Wahrzeichen her, das jede Kirche und jedes Kreuz überragen sollte, der „Fernsehturm“! Schon damals schlug der lebendige Gott den „Machthabern“ ein Schnippchen: bei Sonnenschein war auf der Kuppel der „sozialistischen Kathedrale“ ganz deutlich ein großes leuchtendes Kreuz zu sehen. Das strahlt heute noch auf diesem Turm.
Die Spitze der Laterne bildet ein vergoldetes Kreuz, das auf die einstige Nutzung des Raumes unter der Kuppel als königliche Schlosskapelle hinweist. Dass das Kreuz zurückkehrt, hatten Kritiker moniert: Das Humboldt Forum, in dem die Weltkulturen gleichberechtigt präsentiert werden sollen, könne nicht von einem christlichen Symbol bekrönt werden.
Derzeit werden die Gerüste an der Kuppel entfernt, und es kommt ein weiteres christliches Detail zum Vorschein – die umlaufende Inschrift aus goldenen Buchstaben auf blauem Grund, die König Friedrich Wilhelm IV. ausgesucht haben soll und die aus zwei Bibelstellen kompiliert wurde.
„Es ist kein ander Heil, es ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn der Name Jesu, zu Ehren des Vaters, dass im Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Welt.de