Amerikanischer TV-Prediger braucht 47 Millionen Euro für vierten Privatjet!

Weil ihm seine bisherigen drei Privatflugzeuge nicht ausreichen, hat der US-Fernsehprediger Jesse Duplantis jetzt an seine Anhängerschaft appelliert, ihm eine neue Maschine um stolze 54 Millionen US-Dollar zu bezahlen. Wenn Jesus heute auf der Welt wäre, „würde er keinen Esel reiten“, sondern zur Verbreitung des Evangeliums im Flugzeug um die Welt reisen, sagt der 68-Jährige in einem Webvideo, das US-Medien seit Tagen verbreiten. (Krone.at)

Dieser Verführer sollte mal Matthäus 19,24 und Lukas 18,25 lesen: „Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.“ zeigen mir, was Reichtum für eine Auswirkung auf die Herzenshaltung haben kann.

1.Timotheus Kapitel 6 zeigt klar und deutlich wie unsere Einstellung zum Reichtum sein soll:

Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. (1.Timotheus 6,8)

Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in Verderben und Untergang versenken. (1.Timotheus 6,9)

Auch an die, die reich sein dürfen sind klare Worte gerichtet

17 Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen – sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss -, 18 Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, 19 indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen. (1.Timotheus 6,17-19 )

Unmissverständlich sollte auch Hebräer 13,5 sein:
Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! … 
Oder auch Matthäus 6,24
…Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 
Und irgendwas müsste dann wohl Paulus falsch verstanden haben: vgl. 2.Korinther 1,5 / 2.Korinther 6,10 / 2.Korinther 11,9
Ich sage das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie’s mir auch geht. (Philipper 4,11)

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