Anekdote erzählt von Abraham Lincoln.

Eine Anekdote erzählt von Abraham Lincoln (1805–1865), der von 1861–1865 Präsident von Amerika war und sich besonders für die Abschaffung der Sklaverei einsetzte. Lincoln stammte aus sehr einfachen Verhältnissen. Einmal wollte der Lehrer an der Volksschule von Hodgenville die Reinlichkeit seiner Schüler überprüfen und ließ sich die Hände zeigen. Abraham wischte sich seine rechte Hand notdürftig an der Hose sauber und streckte sie zaghaft hervor. Der Lehrer schimpfte: „Du bist ein Schmutzfink und hast zehn Stockschläge auf die Finger verdient. Ich werde dir aber die Strafe erlassen, wenn du hier in der Klasse eine Hand zeigen kannst, die noch schmutziger ist.“ Ohne zu zögern streckte Lincoln seine linke Hand aus, die noch schwärzer war als die rechte. Der Lehrer musste lachen und erließ ihm die Strafe.

Was meinst du, warum hat Lincolns Lehrer das getan? Sicher weil er Spaß verstand. Aber vielleicht wusste er es auch zu schätzen, dass Lincoln so ehrlich war und eingestand, dass seine linke Hand noch schmutziger war als die rechte.

Meist versucht man ja, Schmutz zu verstecken – auch vor Gott. Gott sieht aber die schmutzigen Gedanken, Worte und Taten jedes Menschen. Jeder, der sie offen vor Gott eingesteht und bekennt, bekommt Vergebung. Er wird gereinigt von allem Schmutz und darf ein neues Leben beginnen.

„Kompass“;

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