„Antitheist“ tötete Mitbewohnerin wegen ihres christlichen Glaubens.

So gefährlich kann es sein, in unserem Land ein überzeugter und aktiver Christ zu sein.

„Er hat sie stellvertretend für alle Gläubigen getötet, weil er nicht alle Gläubigen töten konnte“, sagt die Richterin. Seinen Hass auf Religion hatte er Tage zuvor in einem „Manifest“ erklärt. Ermittler fanden es auf seinem Computer. Daneben sogenannte Killerspiele und entsprechende Filme. Gegenüber einem Sachverständigen hat er den kannibalistischen Serienmörder Hannibal Lecter aus dem Kinofilm „Das Schweigen der Lämmer“ als Vorbild genannt. Den Mord, so das Gericht, habe er geplant und bewusst begangen.“….

„Der Fall hat sich im August vergangenen Jahres ereignet. Die aus Paderborn stammende 31-Jährige war zehn Tage zuvor in die Studenten-Wohngemeinschaft in Freiburg gezogen, ihren Mitbewohner kannte sie nicht. Es hatte vor dem Einzug keine Vorgespräche zwischen den beiden gegeben. Sie war Christin und kirchlich aktiv, in Freiburg wollte sie in einem Gebetshaus arbeiten. Ihr einziger Mitbewohner, der nun Verurteilte, suchte deshalb schon vor der tödlichen Tat zwei Mal Streit mit der Frau. So hat er es der Polizei geschildert. Am Tattag stürmte er schließlich in das Zimmer der Frau, fragte sie nach ihrem Standpunkt zur gleichgeschlechtlichen Ehe und stach dann, als sie ihre Ablehnung dieser Ehe ausdrückte, zu. In der Hosentasche hatte er ein Messer versteckt. Die auf dem Bett sitzende Frau hatte keine Chance, so der Staatsanwalt. Sie flüchtete ins Treppenhaus, dort stach ihr der Mitbewohner mehrfach in den Rücken. Die 31-Jährige starb noch am Tatort.“ www.faz.net/aktuell/gesel…er-religion-14800035.html

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