Wilson ist auf der Bühne und es kommt einem vor wie ein medizinisches Wunder. Seine beiden Brüder
haben den ungesunden Lebenswandel leider nicht überstanden.
„Sein Gesicht aschfahl. Er starrt in die Leere des Raumes. Die Hände zittern auf seinem Schoss. Musik-Legende Brian Wilson (70) ist einer der letzten Überlebenden des Pop – gezeichnet von Drogenexzessen, Depressionen, Schizophrenie.
Trotz Krankheit „surft“ der „Beach Boy“ (über 100 Mio. verkaufte Alben) jetzt wieder über die Bühne. Mit 70 Jahren! Zum 50. Bandjubiläum – ein letzter Wellenritt.
„Körperlich bin ich in Schuss, nur mein Hirn ist müde. Ich hab zu viele Trips im Leben geschmissen. LSD hat meinen Kopf zermatscht“, sagt Wilson zu BILD.
In den Siebzigern verlor sich das Genie in einem endlosen Drogenrausch, versank in Depressionen, unterbrochen von Panik-Attacken. „Als ich „California Girls“ geschrieben habe, war ich nur drauf. Ein Teufelszeug, aber du schreibst einfach bessere Songs auf LSD.“
Jeden Satz nuschelt er aus dem Mundwinkel. Keine Mimik. Keine Gestik. Unbeweglich sitzt er auf seinem Stuhl, starrt geradeaus. Das Holzfällerhemd spannt überm Kugelbauch. Die Adidas-Trainingshose schlabbert um seine dünnen Beine.“ www.bild.de/unterhaltung/…atscht-25600716.bild.html
Unser Freund und Bruder Joe hat das schreckliche Zeug auch massenhaft eingepfiffen. Die Folgen haben ihn 12 Mal in die Klappse gebracht. Aber Gott tat ein Wunder. Lies sein Buch: www.gott.de/lebensberichte/no-hope-in-dope/