Beispiel für das “brutale” Opfer Jesu.

In dem Filmbericht “Das grüne Geheimnis” wird das Leben in den Urwäldern Südamerikas geschildert. Eine Handlung darin ist mir unvergesslich. Hirten müssen eine Büffelherde über den Fluss bringen. Drüben ist frisches Gras; hier ist bereits alles abgeweidet. Im Fluss aber sind die Piranhas, Millionen kleiner beutegieriger Fische mit scharfen Zähnen. Die Hirten nehmen einen Büffel, ritzen ihn blutig und treiben ihn in das Wasser. Das Opfertier bäumt sich hoch, schlägt um sich und schreit in Todesschrecken. Um das Opfer herum wird es blutrot. Wenn es sich aus dem Wasser reißt, sieht man heraus gefressene Lücken in seinem Leib. Das Ende dieses furchtbaren Opferganges ist ein abgenagtes Skelett, das die Fluten mit sich treiben. Aber die Herde ist gerettet. Oberhalb dieser Opferstätte hat sie wohlbehalten den Todesstrom überqueren können. Mir wurde diese Handlung zu einem eindringlichen Bild des großen einmaligen Geschehens auf Golgatha. Der Todesstrom – das eine Opfer – die gerettete Herde! Erst an Christi Kreuz erkennen wir die ganze Tiefe seiner Liebe.

Autor unbekannt

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