Beispiel “Loveparade” Verantwortliche übernehmen keine Verantgwortung.

An der «geilsten Party der Welt», der Loveparade in Duisburg, kommt es zu einer Massenpanik. 21 Menschen sterben, mehr als 500 werden verletzt. Auf Live-Bildern ist zu sehen, wie Teilnehmer neben den Rettungswagen
weitertanzen, in denen die zerdrückten Opfer abtransportiert werden. In Interviews äussern sich Party-Teilnehmer unbewegt; das Geschehene ist ihnen egal,
sie wollen weiterfeiern. Die Massen machen den zu Hilfe eilenden Rettungssanitätern keine Gasse frei. Die Angehörigen der Opfer tragen schweres Leid.
Nehmen wir die Loveparade als Metapher für die Weltsituation: Loveparade, Worldparade. Natürlich hinkt der Vergleich. Trotzdem kann er uns auf der Suche
nach der entscheidenden Frage helfen. Loveparade: In Duisburg tanzten die Massen, bis der Tod Entsetzen verbreitete. Heerscharen von Beamten, Juristen
und Politikern sind nun seit Wochen daran, die Ereignisse aufzuarbeiten. Diese Arbeit ist wichtig für die Angehörigen der Opfer und für die Bevölkerung. Bis
heute erschöpft sich das Ergebnis allerdings in einem Hin und Her an Schuldzuweisungen zwischen der Stadt, der Polizei und dem Veranstalter. Fazit: Am Ende
wird die nächste Party organisiert. Worldparade: Die Weltbevölkerung tanzt, bis Not und Tod sie aufschrecken lassen. Bei der Katastrophen-Aufarbeitung zeigt
sich dasselbe Muster. Die Bevölkerung sieht den Fehler bei der Regierung und diese macht «Unvorhersehbares» verantwortlich. Schuld ist der «Veranstalter», der
alles inszenierte und laufen liess, eine höhere Macht, Gott. Fazit: Das Leben wird gleich organisiert wie bisher. – Warum werden sowohl nach der Loveparade wie
auch der Worldparade nur die vier Fragen diskutiert und nicht die wichtigste? Die entscheidende 5. Frage angesichts von Katastrophen aller Art lautet: «Was will
Gott mir damit sagen?» factum-magazin.ch

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