„Wer ein Übel erkennt, hat es schon fast geheilt.“ (Prentice Mulford) Mulford spricht eine große Wahrheit aus, allerdings ist es nur die halbe Miete. Stell dir vor, du wirst in eine Klinik eingeliefert und der Arzt stellt die erste Diagnose. Was folgt dann? Anhand der Diagnose wird ein Plan erstellt wie der Patient schnellstmöglich wieder gesund werden kann. Nichts wird dem Zufall überlassen. Minutiös und akribisch wird eine Therapie ausgearbeitet und geplant. Dieses Prinzip ist bewährt, schließlich kann man nur „gesund“ werden, wenn man sich an den Plan der Ärzte hält. Die Kranken in „Betesda“ wussten, wenn sich das Wasser bewegt, müssen sie sich sofort in den Teich begeben. Sie lagen in den Säulenhallen und warteten auf den richtigen Moment. Sie wussten, sie müssen nach „Betesda“ um dort gesund zu werden. Plane also auch deine Genesung. Überlege dir, wenn du „dein Übel“ erkannt hast, was du für deine Wiederherstellung, für deine Genesung tun kannst. Ja, du kannst etwas dazu beitragen. Mach dir einen Plan und überlege die nächsten Schritte. Nicht nur körperliche Genesung kann geplant werden, sondern auch seelische. mk
was macht denn nun der krebskranke Mensch?
Mitten im Leben sind wir vom Tod umschlossen.