Gibt es die?
ali
Nur wer sich auf Stühle setzt, weiß, daß sie halten. Und nur wer glaubt, erfährt Gott im eigenen Leben.
So erscheint es manchem Suchenden geradezu unmöglich, auf Gott zu vertrauen und Ihm zu glauben. Der Erfahrungswert, der einem Christen die Gewißheit gibt, fehlt ihm.
Doch auch jenseits der eigenen Erfahrungen gibt es vieles, was eindeutig für die Existenz Gottes spricht:
a) Die Erfahrungen und Berichte anderer: Es gibt viele Millionen Christen, die große Erlebnisse mit Gott hatten und Gottes Gegenwart selbst erlebt haben. Auch wenn man manches davon in Frage stellen oder anderweitig erklären möchte, ist die Summe dieser Erlebnisse einfach zu groß, um sie zu leugnen.
b) Die Bibel nennt die Schöpfung als einen Beleg für Gott, vgl. Römer 1,19-20. Zwar gibt es heute Theorien, die die Entstehung der Welt und des Lebens als zufällige Ereignisse erklären möchten, doch sind diese unbewiesen und auch unglaubwürdig. Wer einmal die Komplexität und ungeheure Durchdachtheit der Welt, ihrer Naturgesetze und des Lebens erfaßt hat, wird kaum ernsthaft annehmen können, all dies sei aus dem Nichts entstanden. Gott ist schon deshalb da, weil Seine Schöpfung es anzeigt.
c) Die Bibel als Buch ist in so vielfältiger Weise einmalig, daß allein dies einen unbe- fangenen Menschenstutzen lassen sollte. Wer die Bibel unvoreingenommen liest, wird feststellen, daß sich dieses Buch von allem unterscheidet, was Menschen sonst je geschrieben haben. Wer einmal gesehen hat, wie sehr Menschen – auch und gerade „hoffnungslose Fälle“ – durch die Bibel verändert werden können, weiß auch, welch ungeheure Kraft in diesem Buch liegt.
d) Die ungeheure Vielzahl an erfüllten Prophezeiungen der Bibel spricht für Gottes Existenz. Es gibt Tausende von Prophezeiungen der Bibel, die sich nachweislich erfüllt haben. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit ist dies nicht erklärbar.
e) Die Existenz des jüdischen Volkes ist ein Beleg dafür, daß Gott da ist. Daß dieses Volk trotz beispielloser Zerstreuung über die ganze Welt und blutiger Verfolgung noch existiert, ist schon für sich genommen erstaunlich. Daß das jüdische Volk nach 2000 Jahren Zerstreuung wieder einen eigenen Staat gründen konnte und sich wieder im Land Israel sammelt, ist ein Wunder, das sich direkt vor unseren Augen abspielt. Und ausgerechnet dieses gänzlich unwahrscheinliche Ereignis wurde von der Bibel exakt und ausdrücklich vorhergesagt.
f) Ein Beleg für Gottes Wesen ist auch das Gewissen, das Gott in den Menschen hineingelegt hat. Unabhängig von der Kultur und unabhängig von dem, was sie letztlich tun, wissen im Grunde ihres Herzens alle Menschen genau, was gut und was böse ist, vgl. dazu auch Römer 2,14-15.
g) Ein Beleg für die Existenz einer unsterblichen Seele des Menschen sind in meinen Augen auch die Nach-Todes-Erfahrungen von Menschen, die klinisch tot waren, aber wiederbelebt wurden. Diese Menschen beschreiben übereinstimmend, wie sich ihre Seele vom Körper löste und sie Dinge beobachten konnten, die sich nachweislich abspielten. Einige berichten von einem großen Licht, das ungeheure Liebe ausstrahlt; andere hatten wahrhaftige Höllenerlebnisse mit dämonischen Wesen, die sie fortzuschleppen drohten.
Sicher fallen manchem noch weitere Dinge ein, die jenseits von Glaubensüberzeugungen für die Existenz Gottes sprechen. Doch was spricht dagegen? Was spricht objektiv für den atheistischen Glauben, es gäbe keinen Gott? Mir fällt wirklich nichts ein.
Ich kann trotzdem verstehen, wenn ein Mensch an Gott zweifelt, der selbst keine Erfahrungen mit Ihm gemacht hat. Ganz klar: Zweifel verstehe ich, weil die Erfahrungswerte fehlen, die das Vertrauen begründen. Aber ich verstehe nicht, daß viele Menschen sich wegen ihrer Zweifel von vornherein weigern, sich auf Gott einzulassen. So vieles spricht für Gottes Existenz und so bedeutsam ist diese Frage für unser Leben, daß eigentlich niemand etwas Wichtigeres zu tun haben kann, als mit brennendem Herzen die Frage zu stellen: Was ist Wahrheit? Ist Gott da?
Stell diese Frage; suche von ganzem Herzen nach Gott – und Du wirst Ihn finden.
Jeremia 29,13-14: „Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden; ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.”
ingmar
„nur wer sich auf stühle setzt, weiß, dass sie halten“…
hm, warum kommt mir das bild von den stühlen nur so bekannt vor? =) wollte dir eh noch sagen, was mir am dienstag nach unserem gespräch (bei dem wir leider unterbrochen wurden) klar geworden ist: es kann kein „zwischen ALLEN stühlen“ geben, weil es nur *EINEN EINZIGEN* stuhl gibt, auf den ich mich wirklich verlassen kann und sollte.. nämlich *GOTT*!
ich wünsch dir noch ein schönes wochenende in ottobeuren, gruß auch an alle anderen und bis spätestens montag! (zum sakrileg-vortrag)
deine steffi (oder auch: chemie-leidensgefährtin =) ) muss mich jetz an mein referat machen(sodaauszug und anionennachweis..juhu.. )
bis bald!und danke nochmal fürs zuhören am di…
das ist ja mal was schönes !!
ich finde es schön das man immer wieder beweisen kann das es gott und die ganze bibel gibt;-);-)
und schreibt mir mal was übern glauben;-)
Ich glaub es nicht wie kann man so viel zu einem fiktiven Wesen schreiben?
Und beweise sind das nicht, das ist wohl nicht dein ernst.
Hallo, Ali,
kurz und knackig, danke für die super zusammenfassung (findet man sonst nur in 2-5 Büchern)
Udo