BIBEL-GEDANKEN ZUM ADVENT (Bildzeitung)

(Heute)Sonntag ist der 1. Advent. Dazu erklären wir zur Vorweihnachtszeit vier Gedanken aus der Bibel.

– Geben ist seliger als Nehmen. (Apostelgeschichte 20, 35)

Völlig okay, jetzt in Shopping-Laune zu verfallen, um andere froh zu machen. Konsum soll uns aber nicht kontrollieren: „Wo dein Reichtum ist, ist auch dein Herz.“ (Jesus in Matthäus 6, 21)

– Ich verkündige euch große Freude! (Lukas 2, 10)

Das sagt der Engel zu den Hirten in der Nacht von Jesu Geburt. Advent ist nicht nur stille Besinnung, sondern Vorfreude! Weihnachten ist ein Party-Grund! Jesus war keine Spaßbremse. Sein erstes öffentliches Wunder war: Er verwandelte Wasser in Wein! (Johannes 2, 1-12)

– Denkt an die Gefangenen und Misshandelten! (Hebräer 13, 3)

Trotz aller Querelen: Uns geht es prächtig in Deutschland! Advent ist die Zeit, mal die Perspektive zu wechseln: Wem geht es (auf der Welt) schlechter als mir? Wie kann ich ihm helfen?

– Ihr uneinsichtigen, ungläubigen Menschen. Wie lange muss ich noch bei euch sein, bis ihr endlich glaubt? (Matthäus 17, 17)

Jesus war es gewohnt, dass Menschen nicht an ihn glaubten. Auch bei uns feiern Millionen Weihnachten, ohne an Jesus zu glauben.
Ist Glaube überholt? Mein Kollege Alexander von Schönburg schrieb dazu in seinem Buch „Weltgeschichte to go“: „Wer an den Unterschied zwischen Gut und Böse glaubt, der glaubt, dass die Welt einen Sinn hat. Der glaubt. Und wer glaubt, kann auch hoffen.“

Advent ist eine Zeit des Glaubens und der Hoffnung. Für Christen ist es die Hoffnung auf Jesus. (Bild.de)

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