Blackout in Spanien. Wir denken da an New York damals.

Übrigens, Deutschland ist mehrmals haarscharf an einem eigenen Blackout vorbeigeschrammt, nur bekommt das außerhalb von Fachkreisen keiner mit.
Ich würde mit der Schadenfreude vorsichtig sein.

14.7.1977: Blackout: New York ohne Strom.

Der Vortag des 14. Juli 1977 war ein heißer Tag in New York gewesen – bleierne Schwüle lag über der Millionen-Metropole. 33 Grad zeigte das Thermometer mittags, und in den Abendstunden war es nur unmerklich kühler geworden. Die Menschen saßen zu Hause oder waren ausgegangen, die Klimaanlagen liefen auf Hochtouren. Das Gewitter entlang der Atlantikfront versprach Abkühlung. Blitze zuckten über die glitzernden hell erleuchteten Hochhausfassaden. 21.34 Uhr: In den Hochhäusern an der Süd-Spitze Manhattans flackerten die Lichter. Die ganze Skyscraper-Skyline, das Lichtermeer zuckte und dann plötzlich Dunkelheit. New York verschwand – nur im benachbarten New Jersey brannten die Lichter weiter. Auch die Freiheitsstatue im Hafen hielt weiter ihre leuchtende Flamme in die Höhe – auch ihr Strom kam aus New Jersey. Ansonsten aber: Blackout! Nichts ging mehr. Tausende steckten in den U-Bahnen fest, waren gefangen in den Aufzügen der Hochhäuser, die Bühnenlichter am Broadway waren erloschen, in den Kliniken liefen die Notstromaggregate an. Der Flugverkehr kam zum Erliegen. New York wirkte wie die Titanic, als sie den Eisberg rammte. 20 Minuten nach dem alles verlöschenden Blitzschlag verhängte der damalige Bürgermeister Abraham Beame den Notstand. Aus gutem Grund: New York war in jenen Jahren die Stadt mit der höchsten Verbrechensrate der Welt – und so kam es gut eine Stunde nach dem Blackout zu ersten Plünderungen. Bürgermeister Beame sprach von der „Night of Terror“, die die Stadt heimsuchte. Die Unterwelt schien nur auf diese Gelegenheit gewartet zu haben. In der absoluten Dunkelheit verwandelten sie Harlem in eine Scherbenwüste. Spirituosenhandlungen und Tabakläden, Elektronikgeschäfte – hunderte von Kriminellen schlugen die Schaufenster ein und nahmen alles mit. Die Polizei konnte fast nichts tun. Bilanz im Morgengrauen: Über 100 Brände, ganze Straßenzüge ausgeräumter Läden und rund 1500 Verhaftete – ein Bruchteil der insgesamt Beteiligten. Der Moloch New York hatte mit dem Stromausfall sein wahres Gesicht gezeigt. (Kalenderblatt.de)

Viele wissen es nicht: Wenn die Bundesrepublik ihre letzten drei Kernkraftwerke ausgerechnet in diesem Winter abschaltet, dann ist dem Land nicht mehr zu helfen. Deutschland haben fertig, der Strom kommt aus der Steckdose. Bis 2022 wurden Gasheizungen in Deutschland gefördert, jetzt sind sie verboten. Jetzt werden die E-Autos und Wärmepumpen gefördert, die ebenfalls mit Strom betrieben werden. Wo soll dieser ganze Strom in Zukunft herkommen?? Aktuell bekommt man keine Heizlüfter mehr in Deutschland. Die Hälfte aller Haushalte in D heizt mit Gas. Fällt das weg, werden alle die Heizlüfter ans Stromnetz bringen, sich im die Küche setzen und die Backöfen der Elektroherde in Betrieb nehmen. Wetten, dann bricht hier das Stromnetz zusammen. Warum empfiehlt der Staatssekretär von Habeck den Firmen Notstromaggregate? Warum kommt jetzt die Empfehlung Notstromaggregate warten zu lassen? 

Stehen wir auch vor einem Blackout? Ohne ausreichende Energieversorgung wird Deutschland zerstört. Das scheint den meisten Deutschen nicht bewusst zu sein. Sie warten einfach ab. Die kommende Not wird dann hoffentlich dazu führen, dass wieder gebetet und geglaubt wird.

Not lehrt beten. Laut einer soeben veröffentlichten Umfrage des Washingtoner Pew Research Center, ein als konservativ geltender Thinktank, in 14 Ländern, gibt jeder Zehnte an, der persönliche religiöse Glaube sei in der Coronazeit stärker geworden. Unter US-Amerikanern ist es sogar jeder Dritte. Notrufnummer Gottes Ps. 50,15: „Und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.“

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