Body Modification, Michael Jackson und die Lust am Horror-Körper

"Ein Tattoo kann sehr schön sein, aber manch einer kann einfach nicht aufhören", sagt Psychologe Kasten. Tattoos, Piercings und Brandings werden dann zu einer Sucht.
Das berühmteste Beispiel ist vermutlich Michael Jackson: Mit zahlreichen Operationen und Behandlungen hat er sich vom dunkelhäutigen Jungen mit breiter Nase und krausen Haaren zu einem schmallippigen, spitznasigen Weißen mit geradezu weiblicher Attraktivität verändert. Glücklicher hat es ihn vermutlich nicht gemacht.Piercing war gestern, heute sind Implantate und gespaltene Zungen angesagt. Wer auffallen will, muss extrem sein. Das gelingt mit Hörnern auf dem Kopf, Elfen-Ohren oder Brandzeichen. Doch was für den einen Schönheit oder sexuellen Kick bedeutet, kann für andere zur Sucht werden."soweit Spiegel.de
 Das Alte Testament Gesetz befiehlt den Israeliten: “Und einen Einschnitt wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und geätzte Schrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR.” (3.Mose 19,28) Obwohl Gläubige heutzutage nicht mehr unter dem Alten Testament Gesetz stehen (Römer 10,4; Galater 3,23-25; Epheser 2,15), sollte uns die Tatsache das es ein Gebot gegen Tattoos gab nachdenklich machen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.