“Einsamkeit macht krank! Die Folgen: Stress, Angsterkrankungen, Depression, aber auch eine höhere Anfälligkeit für Infektionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die gesellschaftlichen und gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit würden in den nächsten Jahren an Bedeutung zunehmen, heißt es in dem Papier. Am häufigsten betroffen sind demnach Hochaltrige, aber auch 18- bis 39-Jährige fühlten sich häufig einsam.„Die Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben deutlich verschärft, was vorher schon da war: Einsamkeit“, sagt Marcus Weinberg, familienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Das Thema sei in Teilen der Bevölkerung noch immer ein „Tabuthema“.In einem Papier fordert die zuständige Fraktionsarbeitsgruppe mehr Forschung, einen nationalen Aktionsplan und einen Einsamkeitsbeauftragten bei der Bundesregierung!” Bild.de
Corona! Das schlimmste Virus ist die Einsamkeit.
Ein Virus verbreitet Angst vor Nähe. Dabei sehnt man sich gerade in der grössten Angst nach dem Trost von Berührungen. Ohne könnten wir nicht leben.
Was würde es bedeuten, wenn man plötzlich alle Berührungen einstellen müsste? Das Leben würde verkümmern.
Was würde es bedeuten, wenn man plötzlich alle Berührungen einstellen müsste? Das Leben würde verkümmern.
Während der Buschbrände in Australien wurde ein kleiner Koalabär gerettet. Seine Mutter kam in den Flammen um. Das Bild des Koalas, der einen Plüschkoala umarmte, den ihm eine Retterin hinhielt, ging viral. Es musste jeden so sehr berühren wie das einsame Tier.
Berührungen sind lebenswichtig. Die pelzigen Ärmchen, die sich am unbelebten Plüschbären festklammerten, die Schnauze, die sich in den künstlichen Pelz hinein wühlte: Sie suchten die sinnliche Erfahrung, dank der ein Lebewesen gedeiht und überlebt.
Schon ist das nächste mediale Ereignis da, und es lässt mich an das Koala-Junge denken. Denn mit dem sich ausbreitenden Virus aus China steigt auch die Angst vor Berührungen. Dabei sehnt man sich gerade in der Angst und Not nach ihnen. Der Wunsch nach Nähe wächst mit der Angst vor dieser Nähe, da sie einem schaden könnte. NZZ
In Jesus hat Gott nicht nur vorübergehend ein Bad in der Menge genommen, um symbolisch Volksnähe zu demonstrieren, sondern er hat, frei von Berührungsängsten, tatsächlich unter uns und mit uns gelebt.
Tamara Hinz
Matthäus 8,1-4:
1 Eine grosse Menschenmenge folgte Jesus, als er vom Berg herabstieg.2 Da kam ein Leprakranker und fiel vor Jesus nieder: «Herr, wenn du willst, kannst du mich heilen!» 3 Jesus berührte den Mann und sagte: «Ich will’s tun! Sei gesund!» Im selben Augenblick war der Mann von seiner Krankheit geheilt.
Aussätzige waren Unberührbare. Direkter Kontakt mit ihnen konnte ansteckend sein. Im Falle der Juden machte eine solche Berührung den Betreffenden zeremoniell unrein, das heisst, unfähig zum Gottesdienst in der Gemeinde Israel. Aber als Jesus den Aussätzigen berührte und die heilenden Worte sprach, verschwand der Aussatz sofort. Unser Herr hat die Macht, von Sünde zu reinigen und den Gereinigten so zum Gottesdienst und zur Anbetung zu befähigen. Ein Thema, dass mittlerweile in den Nachrichten zur Grundlage geworden ist. Wie arm, schwach und hilflos wir doch sind. Natürlich sollte dieser Virus ernst genommen werden. Vorsicht ist immer gut. Würden die Menschen aber solche Vorsichtsmaßnahmen im Bezug auf ihre Ewigkeit treffen, hätten wir in den letzten Tagen tausende Geschwister dazu gewonnen. Und hätten die Menschen genau so viele Bibeln gekauft wie Atemschutzmasken, dann hätten die Menschen das Leben mit anderen Augen gesehen und könnten sich von Gott retten lassen. Memra TV – Abdul
Ne, wir brauchen Politiker mit Weisheit und Verstand.