Bundespräsident Gauck fällt es schwer, zwischen heiligem Geist und Zeitgeist zu unterscheiden

Ratzeburg (idea) – Bundespräsident Joachim Gauck hat die Christen aufgefordert, zwischen dem Heiligen Geist und dem Zeitgeist zu unterscheiden. Beide seien oft schwer auseinanderzuhalten, sagte der frühere mecklenburgische Pastor am Pfingstsonntag beim Gründungsfest der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) am Pfingstsonntag (27.Mai) im Ratzeburger Dom.

(Quelle: www.idea.de/detail/thema-…tgeist-unterscheiden.html)

Manche vermuten hier einen Scherz, aber es ist leider keiner. Rechtzeitig zu Pfingsten, dem Fest, bei dem die ersten Christen den heiligen Geist empfingen, fordert ausgerechnet der derzeitige Bundespräsident Gauck uns Christen auf, zwischen Heiligen Geist und Zeitgeist zu unterscheiden.

Die Unterscheidung ist übrigens, entgegen Gaucks Behauptung, gar nicht so schwer, wie uns ein Blick in die Bibel offenbart:

Während Menschen, die mit dem heiligen Geist erfüllt sind, auf die Worte von Jesus hören wollen (weil sie ihn lieben), tun dies Menschen, die mit dem Zeitgeist erfüllt sind, eben nicht.

Johannes Evangelium 14,23-26:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. 25 Dies habe ich zu euch geredet, während ich bei euch bin.

26 Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Ist also alles ganz einfach:

Menschen, die mit heiligem Geist erfüllt sind,versuchen so zu leben, wie Jesus es uns sagt.

Menschen, die mit Zeitgeist erfüllt sind, leben so, wie sie selbst es wollen, und scheren sich einen Dreck um das, was Jesus sagt.

Nehmen wir z.B. Gauck selbst. Er wohnt nicht bei seiner eigenen Frau (mit der er verheiratet ist), sondern führt nebenher mit einer anderen Frau eine Partnerschaft. Während er und seinesgleichen diesen gottlosen Lebensstil lautstark verteidigen („Die Kritik an den persönlichen Lebensverhältnissen des nominierten Bundespräsidenten ist stillos. Deutschland sei ein „modernes Land“, so z.B. Westerwelle.) nennt die Bibel diese Sorte Menschen unzüchtig und in Ehebruch, bzw. sogar in Hurerei lebend.

Was für ein Vorbild eines vom Zeitgeist erfüllten Menschen Gauck doch ist.

Kein Wunder, dass er nicht unterscheiden kann.

Kommentare

  1. Chrissie

    Hallo Daniel Y,

    mir fällt dazu noch ein: Wie hat Jesus reagiert bei der Frau die bei Ehebruch ertappt wurde in Johannes 8? Hat Er sie verurteilt oder verdammt? Nein! Er sagte zu ihr, dass Er sie auch nicht verurteilt. Und Jesus hätte wahrlich das Recht dazu gehabt.
    Wir sind alle Sünder und brauchen die Erlösung Jesu. Er hat uns vergeben und ist für uns ans Kreuz gegangen aus Liebe. Auch für Joachim Gauk.
    Sollten wir ihm daher nicht eher vergeben und ihn mit den Augen Jesu sehen voller Liebe anstatt zu urteilen.
    Es geht hier nicht um das Gesetz sondern um die Liebe.

  2. Daniel Y

    Ich habe schon öfter für Herrn Gauck gebetet.
    Natürlich dürfen wir als Menschen nicht richten, weil wir uns dann selber verurteilen, denn wir tun dasselbe worüber wir den anderen richten. Aber ist Ehebruch richtig nach der Bibel? Sollen nicht auch Leiter der Gemeinde, laut Bibel, eine vorbildlche Ehe führen? Darf man falsches nicht mehr falsch nennen?

  3. Chrissie

    Liebes Soulsaver-Team,
    der Artikel an sich mag ja gut sein, ich frage mich allerdings: Habe ich das Recht über jemanden zu urteilen für das was er tut? In diesem Fall sprechen wir über unseren Bundespräsidenten Joachim Gauk.
    Gott selbst sagt in Seinem Wort in Römer 13,1: Jeder soll sich den Trägern der staatlichen Gewalt unterordnen. Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott, und jede Regierung ist von Gott eingesetzt.
    Weiter werden wir dazu aufgefordert in 1. Timotheus 2,1.2a dass wir für die Regierenden beten sollen.
    Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen, besonders für die Regierenden, und alle, die Macht haben.
    Es gibt genug Bibelstellen die über das Urteilen und Richten sind. Ein Urteil steht allein Gott zu und nicht uns.
    Ich fand eure Seite echt mal gut, aber momentan sind mir die Artikel einfach zu beurteilend und richtend. Von Liebe zu den Mitmenschen sehe ich leider nichts oder wenig.
    Ich wünsche euch, dass ihr von Gottes Liebe erfüllt werdet und Seinen Segen.
    Liebe Grüße
    Chrissie

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