Christenverfolgung, jetzt auch ganz neu bei uns in Europa: Wehret den Anfängen.

Es kann dem Christen in Europa schon ab und zu ein kalter Schauer über den Rücken laufen, wenn er die Nachrichtenlage aufmerksam verfolgt und nicht auf die oftmals verzerrten oder oberflächlichen Darstellungen der Massenmedien setzt.

Da wird von einem Berliner Gericht schon einmal die Beleidigung der katholischen Kirche als “Kinderficker-Sekte” als “durch die Meinungsfreiheit gedeckt” bezeichnet. Da werden in Duisburg systematisch Kirchen mit Steinen angegriffen, Kirchgänger belästigt und die Gebäude beschmiert. Da werden Abtreibungsgegner schon einmal als “Nazis” beschimpft oder körperlich angegriffen und als Mitglied einer Kirchengemeinde, der daraus auch keinen Hehl macht, muss man ja schon seit Jahrzehnten mit einer ungesundern Mischung aus Skepsis und Verachtung herumschlagen.

Nun sind das alles wohl noch keine eindeutigen “Vorboten der Apokalypse”. Aber wir deutschen, gutmütigen Michel schlafen oftmals zu lange im Angesicht realer, gesellschaftlicher Veränderungen. Das Aufkommen der Nazis hat ja auch “keiner kommen sehen”, die realsozialistische Unterdrückung in der DDR hat die Kirche ja auch lieber ignoriert, als thematisiert.  Wie auch immer, ich gehe davon aus, dass jede Entwicklung ihre Vorbereitung braucht. In etwa so, wie die schreckliche, antisemitische Propaganda den Holocaust vorbereiten sollte (und noch heute soll, fragen wir nach bei Herrn Achmadinedschad oder Herrn Hanije von der Hamas).

Auch die Christenverfolgung kommt nicht “aus dem Nichts” und metzelt ihre Märtyrer dahin. Vor der wirklichen Vertreibung oder Auslöschung kommt immer die Ausgrenzung, das Verächtlichmachen und die Dämonisierung einer Gruppe, einer Kirche oder eines Glaubens. Das sehen wir im säkularen Europa jeden Tag. Blasphemische und geschmacklose Verunglimpfungen Jesu Christi gelten als “Kunst”, etc. Christen sind seit den Tagen der Urgemeinde immer willkommene Sündenböcke und Opfer, da sie immer die andere Wange hinhalten und sich nie rächen. Deshalb gibt es auch keinen Aufschrei, wenn dem christlichen Glauben auch hierzulande das Wasser abgedreht wird, wenn er langsam aber sicher ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden soll. Weder  Kirchen noch Gemeinden oder christlichen Gruppierungen scheinen sich zu wehren oder größere Kampagnen gegen die Diskriminierungen starten zu wollen. Offensichtlich befinden sich viele “wahre” Christen hierzulande bereits in der inneren Emigration.

Das wird sich in nicht allzuferner Zukunft rächen. Denn atheistisch-materialistische Aktivisten und alle anderen, denen das Evangelium ein Dorn im Auge ist, kennen nicht die christliche Ethik, die Lügen, Betrügen, Hassen und Verleumden, Gewalt usw. verbietet. Wir Christen werden uns in wenigen Jahren in einem Hexenkessel aus Verachtung, Hass, falschen Rechtsstreitigkeiten, verlogenen Medien-Berichten und nackter, physischer Gewalt gegen uns und unsere Versammlungsorte wiederfinden. Die Anzeichen sind alle schon da. Wer mal einen Blick auf einige Merkwürdigkeiten werfen will, kann ja mal diese Webseite besuchen (Englisch):

www.intoleranceagainstchristians.eu/#

Oder um es noch knapper zu formulieren: die Christendiskriminierung kommt immer vor der Christenverfolgung. Das zeigen die Erfahrungen anderer Länder. Wenn erst ein Klima der Ablehnung des Evangeliums geschaffen ist, dann werden auch Pogrome und Gewaltmaßnahmen gegen die Nachfolger Christi von der “breiten Masse” leichter geschluckt und akzeptiert. AUCH HIERZULANDE ! gebetskreis.wordpress.com…igener-sache-neue-rubrik/

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