Coolio ist tot: „Gangsta‘s Paradise“-Rapper ist plötzlich verstorben.

Über seinen Gangster-Song, der alles überstrahlte, sagte Coolio einmal, habe er innerhalb weniger Minuten geschrieben, nachdem ihm die Einganszeile in einer Art göttlicher Eingebung in den Kopf gekommen sei. Sie lautete: „As I walk through the valley of the shadow of death / I take a look at my life and realize there’s not much left.“ Welt.de

„Ich bin ein guter Junge“ hat Leon Ivey Jr. gern gesagt. Wenn man weiß, dass er unter seinem Kampfnamen Coolio einer der prominentesten Gangsta-Rapper überhaupt war, erstaunt diese Selbstbeschreibung zunächst einmal. Andererseits: Verglichen mit anderen Großkalibern des Genres war Coolio tatsächlich ein feiner Kerl im Großen und Ganzen. Gut, es gab da diese Geschichte mit dem versuchten Waffenschmuggel in ein Flugzeug, wofür Coolio zu vier Jahren auf Bewährung verknackt wurde, sowie einen Zwischenfall in Deutschland, als der Rapper sich in einer Boutique komplett einkleidete und diese ohne Bezahlung verlassen wollte. Die Ladenbesitzerin wurde unsanft aus dem Weg geschoben. Aber unter all den Schwerverbrechern, Schlägern und dem einen oder anderen, dem ein Mord nachgesagt wird, wirkte der fast immer gut gelaunte Coolio beinahe wie ein Gentleman.

Aufgewachsene im verrufenen Viertel Compton in Los Angeles begann Leon Ivey Jr. schon als Teenager zu rappen – erfolglos wie so viele andere. Brav machte er seinen Highschool-Abschluss, was keineswegs selbstverständlich ist bei Nachwuchsrappern, und verdiente sein erstes Geld als Feuerwehrmann. Musik machte er weiterhin, anders als viele Kollegen hatte er einen Faible für den Sound der Siebzigerjahre und melodische Bögen. Von der Warte der grimmigen Hardcore-Gangsta war das viel zu nett, aber Coolio sah sich nie als Gangsta. Mehr noch: Er empfand den Begriff „Gangsta-Rap“ als herabsetzend. „Ich bin nie stoned mit dem Auto herumgefahren und habe mit einer Waffe aus dem Fenster gewedelt.“ Stattdessen mischte er bei verschiedenen Formationen als Nebenmann mit. Der Durchbruch als Solokünstler gelang ihm spät……Nun ist er mit nur 59 Jahren überraschend gestorben. Coolio sei im Haus eines Bekannten im Bad zusammengebrochen, sagte sein langjähriger Manager Jarez Posey.” merkur.de

Wo befindet sich der Mensch, fünf Minuten nachdem das Herz aufgehört hat zu Schlagen? Hiob sagt: „Ein Mann stirb und liegt da; ein Mensch verscheidet, und wo ist er dann?” (14,10). Wo immer er ist, er wird dort für immer und ewig sein. Haben Sie darüber schon einmal gründlich nachgedacht? Sie sollten es tun, denn auch wir sind sterblich. Der Tod trifft jeden Menschen. Am Tag des Tode ist der Mensch machtlos. Gegen den Tod gibt es keine Schutzmaßnahme. Die ganze Bibel weist auf die Ungewissheit unserer Tage hin. Sie betont, daß das Leben zerbrechlich ist und daß der Tod oft unerwartet und ohne Vorwarnung kommt. Es sterben Kinder, die noch zu klein zum Laufen sind, und auch alte Menschen, die zu schwach zum Laufen sind. Es liegt nicht in unserer Macht, Zeit und Ort des Todes zu bestimmen. Eugene Christian schrieb ein Buch mit dem Titel „Wie man leben muß, um hundert Jahre alt zu werden” – er selbst starb mit 69 Jahren. Tagtäglich fahren Hunderte von Menschen in ihren Autos weg und kehren nie wieder nach Hause zurück. Lesen Sie die Zeitung und Sie werden sehen, wie plötzlich und unerwartet Menschen in die Ewigkeit eintreten. Der Prophet Amos mahnt: „… mach dich bereit, deinem Gott zu begegnen …” (4,12). Ohne Christus zu sterben ist das Schlimmste, was einem Menschen widerfahren kann! „Ein Mann stirbt”, sagt Hiob, und fragt weiter: „und wo ist er dann?” In diesem Punkt wirft die Bibel viel Licht auf den Tod. Der Körper kehrt zur Erde zurück und der Geist geht zu Gott, der ihn gegeben hat. Die Seele überlebt den Tod und ist in den Händen Gottes zum Gericht. Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tod. Und es ist auch ganz folgerichtig, daß sie dies tun. Im Augenblick des Todes sterben auch ihre Hoffnungen. Es gibt für einen Sünder, der in seinen Sünden stirbt, keinen Weg mehr, um in den Himmel zu kommen. Jesus selbst hat dies deutlich gesagt: „… wenn ihr nicht glauben werdet, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben” (Johannes 8,24).Wahre Umkehr zu Jesus Christus schenkt uns eine lebendige Hoffnung. Alle Zeiten hindurch haben Christen bezeugt, daß dies stimmt. Der Missionar Adoniram Judson sagte kurz vor seinem Ende: „Ich scheide mit der Freude eines Jungen, der von der Schule nach Hause rennt.” Wenn ein Mensch gestorben ist, wo ist er dann? Dies hängt davon ab, ob er in Christus stirbt oder in seinen Sünden. Menschen sind entweder gerettet oder verloren. Sie enden entweder im Himmel oder in der Hölle. Jesus sagt: „Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden” (Markus 16,16).Gott hat einen Weg für verlorene Menschen bereitet, aber die Sache muß vor dem Tod geklärt werden. Das ewige Leben hier zu gewinnen, bedeutet, es für immer zu gewinnen. Es gibt keine Chance jenseits des Grabes. Mit der Sünde müssen wir uns jetzt auseinandersetzen. Der einzige Weg, um richtig zu sterben, ist, richtig zu leben. Ein Mensch hat wahres Leben, wenn er Christus, der das Leben ist, kennt und sein Vertrauen auf ihn setzt. Wo werden Sie sich befinden, fünf Minuten nachdem Ihr Herz aufgehört hat zu schlagen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.