Danke an alle Mütter auf der Welt! Der Muttertag und wo er herkommt.

Noch schnell einen Strauß Blumen kaufen oder zumindest die Mami anrufen! Bloß den Muttertag nicht vergessen, sonst gibt´s Stress!
Traditionell wird der zweite Sonntag im Mai als „Muttertag“ gefeiert – der Tag an dem nicht nur die Blumenhändler glücklich sind. Die Mütter werden geehrt, die Familie bedankt sich für die aufopfernde Liebe und die oft übersehene geleistete Hausarbeit.
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Methodistin Anna Marie Jarvis. Sie hatte, in Philadelphia am 9. Mai 1907, an einem zweiten Sonntag im Mai (zum 2. Todestag ihrer eigenen Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis aus Grafton, West Virginia) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer gestorbenen Mutter zum Ausdruck bringen wollen und vor der Kirche diese an andere Mütter ausgeteilt. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kirche den Müttern erstmals eine Andacht gewidmet.
Bald darauf feierte man in den USA und in manchen europäischen Ländern diesen besonderen Tag ganz offiziell. In Deutschland gibt es den Muttertag seit 1922.
Eine Christin fing also damit an! Als sie das ernst nahm, was die Bibel sagt: „Ehre Vater und Mutter“ (das vierte der zehn Gebote) wurde der Muttertag geboren. Die Familie ist in Gottes Augen sehr wertvoll. Eine Frau, die anstatt in die Arbeit zu gehen, Kinder erzieht und Zuhause die Haushaltsarbeit leistet, ist zwar in unserer Karrieregesellschaft nicht hoch angesehen – doch bei Gott ist das viel wert. Ihm geht es um Menschen, nicht um Geld. Um Erziehung und Leben, nicht um hohle Karriere.
Etwas seltsam wirkt das ganze Muttertagsgetue schon, wenn man bedenkt, dass die Politik alles dafür tut, damit Frauen schon ein Jahr nach der Geburt ihre Kinder in Kindertagesstätten stecken und brav wieder arbeiten gehen… ob das so von Gott geplant war?

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