Das Martyrium der im Sudan zum Tode verurteilten Christin Mariam Yahia Ibrahim Ishag ist zu Ende.

„Nach Angaben ihres Rechtsanwalts El Shareef Mohammed befindet sie sich bereits mit ihren zwei Kleinkindern auf dem Heimweg. Gründe für die Gerichtsentscheidung seien nicht genannt worden, erklärte der Jurist der Londoner Zeitung „The Times“ zufolge. Ishag war Mitte Mai wegen „Abfalls vom Islam“ zum Tod durch Erhängen und 100 Peitschenhieben verurteilt worden. Die hoch Schwangere hatte sich geweigert, binnen drei Tagen dem christlichen Glauben abzuschwören. Am 26. Mai brachte sie ohne medizinische Hilfe im Gefängnis eine Tochter zur Welt; dabei war sie mit einer Fußfessel angekettet. Sie ist bereits Mutter eines 21 Monate alten Sohnes, der sich mit ihr hinter Gittern befand. Die Vollstreckung des Todesurteils sollte ausgesetzt werden, bis sie ihr neugeborenes Kind abgestillt habe. Ferner sollte sie mit 100 Peitschenhieben wegen „Hurerei“ bestraft werden, weil sie einen Christen geheiratet hat. Als Tochter eines muslimischen Vaters und einer christlichen Mutter galt sie aus islamischer Sicht von Geburt an als Muslimin. Doch ihr Vater hat die Familie nach sechs Jahren verlassen. Ishag selbst erklärte zu ihrer Religionszugehörigkeit: „Ich bin Christin und war niemals Muslimin.“ Ihr Ehemann, der an den Rollstuhl gefesselte Arzt Daniel Wani, sagte, er könne für seine Frau und die Kinder nur noch beten.“ idea.de

Sie ist stark geblieben und sie ist frei. Ich habe den größten Respekt vor ihrem Glauben. Dazu fällt mir der Psalm 91 ein: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt…
Lest mal nach. Für sie ist das wahr geworden. Es wäre besser wenn sie sich selber schützt und so schnell wie möglich den Sudan verläßt.

 

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