Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert.

Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert.
Herr, du kennst all mein Begehren, du mein Seufzen ist dir nicht verborgen. Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden. – Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?
Wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. – Die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen.
Ich weiß, dass ich meine Hütte bald verlassen muss. – Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: „Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“
2. Kor. 5,4 – Ps. 38,10.5 – Röm. 7,24 – Röm. 8,22-23 – 1. Petr. 1,6 – 2. Petr. 1,14 – 1. Kor. 15,53-55

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