Der Datensatz des Lebens ist online.

“ Wie wird aus dem Erbgut ein Mensch? Die Antwort steckt im größten Genom-Datensatz aller Zeiten. Er offenbart: Der Großteil der DNA ist doch kein Müll.“Heute lernen wir die Sprache, in der Gott das Leben schuf“. Dieser Satz fiel am 26. Juni 2000, der ehemalige US-Präsident Bill Clinton sagte ihn. Die mediale Inszenierung war perfekt, kein Vergleich schien zu pathetisch für diesen Erfolg: die Entzifferung des Genoms des Menschen. Bloß war es zu diesem Zeitpunkt längst nicht soweit. Noch klafften riesige Lücken in dem Buch mit der Aufschrift DNA und seinen rund 3,26 Milliarden Buchstaben.“ www.zeit.de/wissen/2012-0…m?commentstart=9#comments

Was uns natürlich unser linksliberale Presse verheimlicht ist, dass derLeiter des Humangenomprojekts gläubig geworden ist. Meinungen werden auch durch hinterlistiges Schweigen gemacht. Eigentlich war der Leiter des Humangenomprojekts recht glücklich als Atheist. Bei seinen Forschungen entdeckte er aber, dass schon einer vor ihm da gewesen war. New YorkDer Chef des „Human Genome Project”, Francis Collins, ist überzeugt, dass es Wunder gibt. Collins hat eben ein neues Buch herausgegeben, „The Language of God“ – „Die Sprache Gottes“. Darin bedauert er das schlechte Verhältnis zwischen Glaube und Wissenschaft. Das Humangenomprojekt (HGP) wurde im Herbst 1990 mit dem Ziel gegründet, das Genom des Menschen vollständig zu entschlüsseln, das heißt die Abfolge der Basenpaare in der menschlichen DNA auf ihren einzelnen Chromosomen durch Sequenzieren zu identifizieren. 2003 wurde eine solche Sequenz erfolgreich abgeschlossen. Es sei „eine der großen Tragödien unserer Zeit, dass der Eindruck entstanden sei, dass Wissenschaft und Religion einander bekriegen müssen“, beklagte Collins, Direktor des „National Human Genome Research Institute“. Die Arbeit am Humangenomprojekt habe ihm erlaubt, einen „flüchtigen Blick auf die Arbeit Gottes zu erhaschen“, sagte der Forscher, der bis zu seinem 27. Lebensjahr Atheist war. Die Begegnung mit Schwerkranken änderte seinen Blick auf das Leben. „Sie hatten schreckliche Krankheiten, denen sie nicht entkommen konnten. Aber anstatt sich zu beschweren, stützten sie sich auf ihren Glauben, der eine Quelle des Trostes für sie war“, beschreibt Collins. „Das war interessant, fremd und erschütternd.“ Auch C. S. Lewis und sein Werk „Mere Christianity” trug zu seiner Bekehrung bei. Lewis argumentiert nämlich, Gott sei eine rationale Möglichkeit. „Ich war nicht vorbereitet, das zu hören“, schildert der Forscher. „Ich war sehr glücklich mit dem Gedanken, dass Gott nicht existierte und nicht interessiert an mir war. Aber gleichzeitig kam ich auch nicht los davon.“ Die Arbeit als Wissenschaftler ist faszinierend für ihn. „Wenn man einen großen Fortschritt macht, dann freut man sich als Wissenschaftler, weil man etwas gesucht und scheinbar gefunden hat“, meint er. „Aber es ist auch ein Augenblick, in dem man – zumindest ich – sich dem Schöpfer nahe fühlt, in dem Sinn, dass ich gerade etwas sehe, was kein Mensch je zuvor gekannt hat, aber was Gott seit Ewigkeit gekannt hat.“

https://www.youtube.com/watch?v=6YwS3ViNR8M


Michael Behe, Biochemiker: „Wenn man die unglaubliche Vielfalt des Lebens betrachtet, erhebt sich unweigerlich die Frage: Wer oder was hat das alles geschaffen?“

Kommentare

  1. K.Gegensatz

    Glaube und Wissenschaft passen hervorragend zusammen. Die Wissenschaft kann, wenn sie sich an ihre Methoden hält, dem Glauben niemals widersprechen. Und der Glaubende freut sich, wenn ihm die (Natur-)Wissenschaft zeigt, wie schön Gott alles erschaffen hat…

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