Hallo zusammen. Also ich hatte bislang nie ein psychologisches oder gesellschaftliches Problem erkennen können, das sich rein auf das Geschlecht bezog. Liebeskummer z. B. kann sich in beiden Geschlechtern manifestieren. Wer sein Geschlecht mißachtet hat definitiv ein schweres Identitätsproblem, das aber durch eine sogenannte “Geschlechtsumwandlung” erst recht verstärkt wird. Ähnlich wie in der Psychiatrie ist der Ansatz, dass man eine gestörte Persönlichkeit am besten ganz zerstört. Man meint, der Mensch wäre dadurch “frei”. Das ist natürlich barer Unsinn. In meinen Bekanntenkreis kenne ich tatsächlich zwei echte Transsexuelle. Erst nach der Pubertät konnten sie sich für das Geschlecht “entscheiden”, das in ihnen stärker veranlagt war. Heute leben beide ein glückliches und erfülltes heterosexuelles Familienleben. Übrigens fiel ihr “Anderssein” jedem auf, wurden aber nie deshalb auf irgendeine Art denunziert oder gar verspottet. Im Gegenteil. Es setzte ein herzliches Erstaunen ab, als aus der wilden Emily ein Zoltan wurde… Und dem stillen aber sanften Gabriel dann tatsächlich eine echte Gabriela (Habe die Namen etwas geändert, aber die Personen sind echt, falls einer von ihnen meinen Kommentar lesen sollte,…) Ja, Transexualität kommt vor, ist aber ebenso angeboren. Und ist sehr selten. Natürlich werden die Geschlechter kulturell und in jeder Gesellschaft anders bewertet. Und jeder einzelne geht mit “seinem” Geschlecht seelisch gesehen anders damit um. Dennoch sind die zwei Geschlechter, völlig unabhängig von Ethnie, Zeitalter, und Gesellschaft, eindeutig gesetzt und festgelegt. Ein sogenanntes psychologisched oder gesellschaftliches Geschlecht gibt es schlichtweg nicht. Wer solches apostoliert, kleidet sich mit dem morschen, dünnflechtigem Gewebe einer kruden Idee…
Amen dazu mein Bruder! Ich hoffe Zoltan und Gabriela haben eine bibeltreue Gemeinde und einen liebevollen Partner gefunden welche sie so annehmen. Leider gibt es in den Gemeinden immer noch manchmal Hater welche die Gabrielas dieser Erde einfach nicht erkennen wollen.
Ich finde, wir sollten schon unterscheiden: Es gibt tatsächlich sehr seltene biologische Fälle – also echte Intersexualität, die bei etwa 0,02 bis 0,05 Prozent liegt, wenn die Geschlechtsmerkmale bei der Geburt nicht eindeutig sind. Das ist medizinisch belegt. Aber die allermeisten Fälle, über die heute diskutiert wird, haben nichts damit zu tun, sondern sind eine Frage der Geschlechtsidentität, die gesellschaftlich und psychologisch ist.
Biblisch gesehen gibt es die Vorstellung, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat (Genesis 1,27). Trotzdem gibt es in der gefallenen Schöpfung auch Krankheiten, Anomalien und Leiden – auch körperlich. Ich glaube also, man kann anerkennen, dass seltene echte biologische Varianten existieren, ohne gleich jede ideologische Strömung zu rechtfertigen.
Ich finde, man sollte weder beleidigen noch alles absegnen, sondern sachlich unterscheiden: Einige Menschen haben wirklich ein medizinisches Problem, bei anderen geht es um Identitätsfragen, die man mit Respekt, aber auch Wahrheitsliebe behandeln sollte.
Römer 8,20–22: Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen.
Psalm 139,13–14: Jeder Mensch ist wunderbar gemacht – aber das bedeutet nicht, dass alles an uns unversehrt ist.
Keine Ahnung. Bin Recht neu hier. Sind diese 0,02- 0,05 Prozent der Menschen denn in euren Gemeinden als geliebte Kinder Gottes angenommen und willkommen und dürfen ihre eigene Sexualität leben oder das nicht?
Hallo zusammen. Also ich hatte bislang nie ein psychologisches oder gesellschaftliches Problem erkennen können, das sich rein auf das Geschlecht bezog. Liebeskummer z. B. kann sich in beiden Geschlechtern manifestieren. Wer sein Geschlecht mißachtet hat definitiv ein schweres Identitätsproblem, das aber durch eine sogenannte “Geschlechtsumwandlung” erst recht verstärkt wird. Ähnlich wie in der Psychiatrie ist der Ansatz, dass man eine gestörte Persönlichkeit am besten ganz zerstört. Man meint, der Mensch wäre dadurch “frei”. Das ist natürlich barer Unsinn. In meinen Bekanntenkreis kenne ich tatsächlich zwei echte Transsexuelle. Erst nach der Pubertät konnten sie sich für das Geschlecht “entscheiden”, das in ihnen stärker veranlagt war. Heute leben beide ein glückliches und erfülltes heterosexuelles Familienleben. Übrigens fiel ihr “Anderssein” jedem auf, wurden aber nie deshalb auf irgendeine Art denunziert oder gar verspottet. Im Gegenteil. Es setzte ein herzliches Erstaunen ab, als aus der wilden Emily ein Zoltan wurde… Und dem stillen aber sanften Gabriel dann tatsächlich eine echte Gabriela (Habe die Namen etwas geändert, aber die Personen sind echt, falls einer von ihnen meinen Kommentar lesen sollte,…) Ja, Transexualität kommt vor, ist aber ebenso angeboren. Und ist sehr selten. Natürlich werden die Geschlechter kulturell und in jeder Gesellschaft anders bewertet. Und jeder einzelne geht mit “seinem” Geschlecht seelisch gesehen anders damit um. Dennoch sind die zwei Geschlechter, völlig unabhängig von Ethnie, Zeitalter, und Gesellschaft, eindeutig gesetzt und festgelegt. Ein sogenanntes psychologisched oder gesellschaftliches Geschlecht gibt es schlichtweg nicht. Wer solches apostoliert, kleidet sich mit dem morschen, dünnflechtigem Gewebe einer kruden Idee…
Amen dazu mein Bruder! Ich hoffe Zoltan und Gabriela haben eine bibeltreue Gemeinde und einen liebevollen Partner gefunden welche sie so annehmen. Leider gibt es in den Gemeinden immer noch manchmal Hater welche die Gabrielas dieser Erde einfach nicht erkennen wollen.
????
Wer weiß wer sich die Geschlechter ausgedacht hat und warum es sie gibt, der weiß auch ganz sicher wie viele es gibt.
Ich finde, wir sollten schon unterscheiden: Es gibt tatsächlich sehr seltene biologische Fälle – also echte Intersexualität, die bei etwa 0,02 bis 0,05 Prozent liegt, wenn die Geschlechtsmerkmale bei der Geburt nicht eindeutig sind. Das ist medizinisch belegt. Aber die allermeisten Fälle, über die heute diskutiert wird, haben nichts damit zu tun, sondern sind eine Frage der Geschlechtsidentität, die gesellschaftlich und psychologisch ist.
Biblisch gesehen gibt es die Vorstellung, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat (Genesis 1,27). Trotzdem gibt es in der gefallenen Schöpfung auch Krankheiten, Anomalien und Leiden – auch körperlich. Ich glaube also, man kann anerkennen, dass seltene echte biologische Varianten existieren, ohne gleich jede ideologische Strömung zu rechtfertigen.
Ich finde, man sollte weder beleidigen noch alles absegnen, sondern sachlich unterscheiden: Einige Menschen haben wirklich ein medizinisches Problem, bei anderen geht es um Identitätsfragen, die man mit Respekt, aber auch Wahrheitsliebe behandeln sollte.
Römer 8,20–22: Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen.
Psalm 139,13–14: Jeder Mensch ist wunderbar gemacht – aber das bedeutet nicht, dass alles an uns unversehrt ist.
Das wissen wir. Wie oft wird noch auf diese Krankheit hingewiesen?
Keine Ahnung. Bin Recht neu hier. Sind diese 0,02- 0,05 Prozent der Menschen denn in euren Gemeinden als geliebte Kinder Gottes angenommen und willkommen und dürfen ihre eigene Sexualität leben oder das nicht?