Der Fall Latzel: Auch bibeltreue Christen haben ein Recht, nicht beleidigt, bedroht und terrorisiert zu werden.

In der wurde Latzels Auto zerkratzt, die Reifen zerstochen, seine Gottesdienste in obszöner Weise gestört, das Pfarrhaus beschädigt (vermutlich mit aufgesprühten Symbolen und Parolen und es gab Drohbriefe, die außer Bruder Latzel selbst auch dessen Angehörige bedrohten.

Stellungnahme des Vorstandes der St. Martini Kirchengemeinde zu den
Gewaltakten gegen Pastor Olaf Latzel und die St. Martini Gemeinde sowie
zu dem Vorwurf der Hetze gegen Pastor Latzel Aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen und Monate sieht sich der Kirchenvorstand der St. Martini Gemeinde in der Pflicht, mit einer Stellungnahme den Angriffen, Gewaltakten, Aggressionen und Verleumdungen, die sich gegen den Pastor der St. Martini Gemeinde, Olaf Latzel, und gegen die Gemeinde selbst richteten, entgegenzutreten. Seit einigen Jahren bereits ist die St. Martini Gemeinde und
insbesondere ihr Pastor, Olaf Latzel, Ziel von Straftaten
unterschiedlicher Art
. Dazu gehören auch Störungen von Gottesdiensten.
Bei einer gottesdienstlichen Veranstaltung in St. Martini haben rund 50
schwule und lesbische Paare ein „Kiss-In“ veranstaltet
. Erst die
alarmierte Polizei beendete den Hausfriedensbruch. Vor der Kirche
zettelten die militanten Störer dann noch eine Schlägerei mit der
Polizei an.

Immer wieder wurden die Schaukästen vor unserer Kirche und auch die
Eingangstür beschmiert. Unzählige Male kam es zu Vandalismus.
Insbesondere das Eingangsschild zum Parkplatz, das das Bekenntnis der
St. Martini Gemeinde wiedergibt („Christus ist auferstanden“), fiel der
Zerstörungswut der Straftäter zum Opfer und musste mehrfach ersetzt
werden. Die Sandsteinplatten vor dem Eingangsbereich der Kirche wurde
wiederholt mit feministischen und gotteslästerlichen Parolen wie „God is gay“ beschmiert. Die Beseitigung dieser Schmierereien hat die Gemeinde
bereits tausende Euro gekostet.

In den letzten Wochen haben Intensität und Aggressivität der Angriffe
zugenommen. Das Auto unseres Pastors wurde mehrfach zerkratzt, massives Stalking unseres Pastors durch Fake-Bestellungen von Waren und vermehrte Schmierereien am Kirchengebäude sind nur einige Vorkommnisse.
Bisheriger Höhepunkt war die Aktion von 40-50 Störern am Sonntag, den 8. März, vor Beginn des Gottesdienstes. Die Aggressoren, die sich als
Anhänger der Schwulen- und Lesbenszene zu erkennen gaben, stellten den Eingangsbereich zur Kirche zu. Der mehrmaligen Aufforderung eines
anwesenden Bauherrn der Martini Gemeinde, das Grundstück der Gemeinde zu verlassen, wurde nicht Folge geleistet. Vielmehr wurden die
eintreffenden Gottesdienstbesucher vor der Kirche auf provozierende
Weise angesprochen und mit blasphemischen Aussagen überschüttet. Dabei
stellten sich jeweils 1-2 Störer den Gottesdienstbesuchern entgegen und
behinderten diese auf dem Weg in die Kirche. Dabei wurden lautstark
feministische und gotteslästerliche Parolen gerufen. Vereinzelt kam es
zu direkten Beleidigungen in Richtung der Gottesdienstbesucher, z. B.
durch das Zeigen des Mittelfingers. Den eintreffenden Gläubigen wurden
Kirchenaustrittsformulare vorgehalten. Die schockierten Besucher wurden
zur Unterschrift genötigt.

Ein anderer Teil der Störer bewarf die Gottesdienstbesucher und den
Eingangsbereich der Kirche mit farbigen Papierschlangen und Kondomen
.
Dabei wurden Kondome aus der Verpackung genommen, aufgeblasen und in Richtung des Eingangsbereiches geworfen. Der Boden war am Ende der
Aktion mit Papier und ausgepackten Kondomen übersät. An die Schaukästen vor der Kirche und unter die Scheibenwischer der parkenden Autos wurden Kondome und Analplugs befestigt.

Die Störaktion mit der Blockade des Zugangs zur Martini Kirche löste
besonders bei den älteren Gottesdienstbesuchern erhebliche Angstgefühle
aus und war für die eintreffenden Kinder verstörend. Vielen fiel es
schwer, sich dann auf den Gottesdienstablauf zu konzentrieren.

Durch die Störaktionen und insbesondere durch das Rufen
gotteslästerlicher Parolen wurden die Gottesdienstbesucher in ihren
religiösen Empfindungen verletzt. Die gottesdienstliche Veranstaltung
wurde absichtlich und in grober Weise gestört. Dies sind eindeutig
Straftaten nach § 167 StGB (Störung der Religionsausübung). Daher hat
die Martini Gemeinde auch diese Störaktion zur Anzeige gebracht.

Anfang April hat dann die Tagespresse in Bremen (Bild und Weser
Kurier) über die Attacken gegen unseren Pastor und gegen die St. Martini
Gemeinde berichtet. In der Folge gab es weitere Farbanschläge gegen das
Kirchengebäude, die Schaukästen und den Schriftzug „Christus ist
auferstanden“. Darüber hinaus gingen zwei Morddrohungen im Gemeindebüro ein. Wiederum haben wir als Gemeindeleitung hier Anzeigen erstattet.

Nur wenig später, am 23.04., berichtete Radio Bremen in buten un
binnen dann vom Eingang einer Anzeige gegen unseren Pastor wegen
angeblicher „Volksverhetzung“. Bezug genommen wird auf eine Aussage
unseres Pastors auf einem Eheseminar, das im Oktober 2019 mit 30
Ehepaaren unserer Gemeinde stattfand. Die Darstellung von buten un
binnen, „Pastor bezeichnet Homosexuelle als Verbrecher“ ist nachweislich
falsch. Eine solche Aussage hat Pastor Latzel nie getroffen.
Zwischenzeitlich hat der Pastor selbst hierzu eine Erklärung abgegeben
und seine Aussagen klargestellt.

Bemerkenswert an diesem Vorgang ist die Tatsache, dass man sich auf
eine Veranstaltung aus Oktober 2019 bezieht. Seitdem sind sechs Monate
vergangen. In dieser Zeit hat niemand Anstoß an diesem Eheseminar
genommen. Aber gerade jetzt, wo der Pastor selbst und die St. Martini
Gemeinde sich besonders aggressiven Attacken bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt sehen und diese Vorgänge auch endlich in die Öffentlichkeit gelangten, wird ein solcher Vorwurf gegen den Pastor konstruiert und medienwirksam verbreitet.
 Damit ist für jeden ersichtlich, dass diese Kampagne, die durch einige Medien in bekannter Weise medial hochgefahren wurde, lediglich der Ablenkung von den wirklich ausgeübten Straftaten gegen den Pastor und gegen St. Martini dienen soll. Man sucht nach Bestätigung für die eigenen, gegen den Pastor geführten verbalen Ausfälle wie „Hassprediger“ und dergleichen. Solche Aktionen sind leicht zu durchschauen und abgrundtief verabscheuungswürdig. Der Vorstand der St. Martini Gemeinde stellt folgendes klar:

In St. Martini wird kein menschenverachtendes Gedankengut verbreitet.
Die Predigt und Lehre unseres Pastors hat die biblische Wahrheit des
ganzen Evangeliums zum Inhalt.

St. Martini bekennt sich in Lehre und Ordnung zur ganzen,
unverfälschten Heiligen Schrift Alten und Neuen Testamentes, dem einzig
wahren und unfehlbaren Gotteswort. Diesem Gotteswort sind wir gehorsam
in allen Fragen des Glaubens und des Lebens. Was Gott, der Allmächtige,
Sünde nennt, dürfen wir Menschen nicht segnen.

Der Pastor der St. Martini Gemeinde ist nach der Gemeindeordnung in
Leben, Lehre und Verkündigung an die unfehlbare Heilige Schrift und an
das Bekenntnis der Gemeinde gebunden. Auch der amtierende Pastor Olaf
Latzel hat bei seiner Amtseinführung vor über zehn Jahren vor Gott und
der Gemeinde feierlich gelobt, Gottes heiliges Wort unverfälscht zu
verkündigen. Der Vorstand der St. Martini Gemeinde ist Pastor Latzel
dankbar für seine klaren und bibelzentrierten Predigten, für sein
Festhalten an den unverrückbaren Wahrheiten der Heiligen Schrift, trotz
der vielen nun schon über Jahre anhaltenden Angriffe gegen seine Person.

Der Vorstand der St. Martini Gemeinde steht ohne Einschränkung hinter
der Erklärung des Pastors, die dieser bereits am 26.04.2020 nach dem
Gottesdienst zu den gegen ihn gerichteten Anschuldigungen vorgetragen
hat.

Im Gehorsam gegenüber dem dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiligen
Geist, und ungeachtet der anhaltenden Angriffe aus weiten Teilen der
verfassten Kirche, der Politik und der Presse, werden wir als
Kirchengemeinde den auf Bibel und Bekenntnis gegründeten Weg in Lehre
und Leben fortsetzen. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr. 13,8)

Kommentar

  1. Irina Skotnicky-Kirmer

    Sie wissen nicht was die tun und wenn doch, wir haben einen großen Gott und es ist übel für diejenigen, die unversöhnt in die Hand Gottes kommen. Beten wir für diese Sünder.

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