Der französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal gehörte zu den herausragenden Denkern des 17. Jahrhunderts.

„Es gibt nur drei Arten von Menschen: Die einen dienen Gott, da sie Ihn gefunden haben; die anderen bemühen sich, Ihn zu suchen, da sie Ihn nicht gefunden haben; und die Dritten leben dahin, ohne Ihn zu suchen und ohne Ihn gefunden zu haben.

Die Ersten sind vernünftig und glücklich, die Letzten sind töricht und unglücklich. Die Mittleren sind unglücklich und vernünftig.“

Wann genau Pascal selbst Gott fand – oder sich von Gott finden ließ –, hat er zu Lebzeiten nicht mitgeteilt. Nach seinem Tod fand man jedoch zwei Blätter im Futter seiner Jacke eingenäht. In kurzen Satzbrocken beschreibt Pascal darin unter dem 23. November 1654 seine Lebenswende.

„Gewissheit, Gewissheit, Empfindung, Freude, Friede“, lesen wir da. – „Freude, Freude, Freude, Tränen der Freude“, bricht es aus seinem Herzen hervor. Er schreibt, dass er von Gott getrennt war, getrennt auch von Jesus Christus, vor dem er geflohen sei. Nun aber hat er zu Gott gefunden – durch den Glauben an Jesus Christus. Er sagt: „Gott wird nur auf den Wegen gefunden, die im Evangelium gelehrt sind.“
Für den Wissenschaftler Pascal stellen Glauben und Wissen keine Gegensätze dar. Im Gegenteil: In seiner Hinwendung zu Gott empfängt er nicht nur tiefe Freude und Frieden, sondern auch Gewissheit.

Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Matthäus 7,7

– Von der “The Good Seed” APP (M.Jäger)