Der schiefste Turm der Welt steht in Deutschland.

Lange dachte man, dass dieser Titel dem Turm von Pisa zukomme. Doch die Ostfriesen wussten es besser. Der Kirchturm im ostfriesischen Ort Suurhusen, in der Gemeinde Hinte, gilt als der schiefste Turm der Welt. Bei einer Höhe von 27,37 Metern weist der Turm am Dachfirst einen Überhang von 2,47 Metern auf, was einer Neigung von 5,19 Grad entspricht.

Zum Vergleich: Der Turm von Pisa bringt es gerade mal auf eine Neigung von 3,97 Grad.Die Kirche von Suurhusen bei Emden stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im Jahr 1450 wurde der Turm angebaut. Er ruht auf einem Fundament aus Eichenstämmen, die jahrhunderte­lang im Wasser konserviert waren. Als im 19. Jahrhundert das Umland trockengelegt wurde, sank der Grundwasserspiegel ab, und die Eichenstämme fingen an zu modern. Das Fundament gab nach, und der Turm neigte sich.

Auf das Fundament kommt es also an! – Davon spricht auch der Apostel Paulus in unserem Bibelvers. Auch dort ist „Kirchenbau“ das Thema. Zwar nicht der Bau von Kirchengebäuden, sondern in übertragenem Sinn der Bau der Gemeinde Jesu.

Und wie für das Leben des Einzelnen, so gibt es auch für die Gemeinde nur ein einziges geeignetes und tragfähiges Fundament: Jesus Christus selbst!

Deshalb ist es so wichtig, dass Jesus Christus im persönlichen Leben, aber auch im Gemeindeleben nicht in den Hintergrund gedrängt wird. Es kommt darauf an, dass Christus gepredigt wird und dass wir an allem festhalten, was das Neue Testament von dem Sohn Gottes bezeugt. Sonst geht es schief! Deshalb: „Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus den Toten, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium“ (2. Timotheus 2,8). Die gute Saat.de

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