„Die ZDF-Doku „Rudi Assauer – Ich will mich nicht vergessen“ hat den an Alzheimer erkrankten Ex-Fußballmanager ein Jahr lang begleitet – und ist zu einem eindrucksvollen Dokument des Scheiterns geworden.“
Stephanie Schmidt hat von alldem jeweils nur ein bisschen getan. Ihre Dokumentation ist das Zeugnis eines Scheiterns – des Scheiterns daran, das Scheitern eines Menschen darzustellen. Doch darin besteht kein Versagen des Films, der mit seiner Nicht-Struktur niemals verhehlt, dass Leid, Krankheit und deren Folgen für ein solches Format zu groß sind, um angemessen erfasst zu werden. „Ich will mich nicht vergessen“ ist zu sehr am individuellen Konflikt Assauers mit seiner Frau und an den doch sehr spezifischen Problemen dementer Promis in der Öffentlichkeit interessiert, um ein Bewusstsein für den Alltag und die Nöte der 1,3 Millionen ebenfalls Erkrankten alleine in Deutschland zu wecken.“ www.welt.de/fernsehen/art…seine-Wuerde-kaempft.html
Und jetzt läßt er sich noch in alle Öffentlichkeit wegen des Geldes von den medialen Aasgeiern zerfleischen. Auch seine Tochter taucht nach 16 Jahren wieder beim armen (reichen) Papa auf. Sie hat ihn zwar lange nicht mehr gesehen, aber jetzt muss sie sich unbedingt um seine Finanzen, ähh sorry, um ihn kümmern, die liebevolle Tochter. Noch Schader……
Evangelium: Lk 9, 22-25
Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
22 Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.
23 Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.
25 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?