Der „School-Scout“-Verlag in Münster gibt Unterrichtsmaterial heraus, nach dem das Kopftuch als „ein Symbol der Befreiung der Frau“ gelten soll.

Man kann es drehen wie man will – das Kopftuch ist und bleibt ein Symbol des konservativen Islam und seiner Missachtung des weiblichen Geschlechts. Das sollte hier zu Lande auch so kommuniziert werden. Alles andere ist links/grüner kulturrelativistischer Blödsinn. Es ist zu kurz gesprungen, immer nur vom Kopftuch zu reden. Es geht prinzipiell um eine Ideologie, die befindet, daß dem Mann der Anblick von Frauen in der Öffentlichkeit nicht oder nur eingeschränkt zumutbar ist. Wegen dessen sexueller Erregung, nicht wegen Gott. Wenn man dem zustimmt, dann ist eine Frage der Gradation: Lockeres Kopftuch, strenger Hijab, Niqab, Burka – bis hin zur Purdah, sprich, der völligen Seklusion der Frau im Haus. Dann kann man diskutieren: Geht es noch, wenn ein Stück des Handgelenkes zu sehen ist? Sind Hände dem Manne zumutbar oder müssen schwarze Handschuhe getragen werden? Darf die Frau in der Öffentlichkeit lachen (wurde in der Türkei diskutiert)? Darf die Frau das Haus wenigstens kurz zum Einkaufen verlassen? Wenn ein männliches Familienmitglied sie begleitet? Oder, wie es in einem jemenitischen Sprichwort angeblich heißt, verläßt eine gute Frau nur 2 Mal in ihrem Leben das Haus, zu ihrer Hochzeit und ihrer Beerdigung? Oder man kann diesen ganzen widerlichen, pathologischen Frauenhass einfach komplett ablehnen. Das Kopftuch als Unterdrückung der Frau ist leider nur der Gipfel des islamischen Eisbergs. Hinzu kommen noch die Steinigung von Ehebrecherinnen, das vom Koran verordnete Schlagen ungehorsamer Frauen und daß der Wert einer Frau im islamischen Recht nur den vierten Teil eines Mannes beträgt. Interessant ist das Buch “Frauen im Islam” von Abul Kasem. Jesus und die Frauen

“Jesu Umgang mit Frauen macht deutlich, dass er ihnen eine weit höhere gesellschaftliche Stellung zumaß, als das es damals üblich war. Er erwies ihnen Mitgefühl und Respekt, was für sie eine völlig neue Erfahrung war. Das verdeutlicht ihre Gleichwertigkeit….Jesus erlaubte sogar einer kleinen Gruppe von Frauen mit Ihm und Seinen Jüngern herumzureisen (Lk. 8,1-3) – ein noch nie da gewesenes Ereignis zu jener Zeit. Nach Seiner Auferstehung erschien Jesus zunächst Maria Magdalena und sandte diese zu den Jüngern, um Seine Auferstehung zu verkünden (Joh. 20,1-18) – trotz der Tatsache, dass es Frauen nicht gestattet war als Zeugen in jüdischen Gerichten auszusagen, da diese als Lügnerinnen angesehen wurden.” A. Strauch 

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