Vielleicht ohne es zu wissen, sind sie die besten Freunde der islamistischen Terroristen aus dem Nahen Osten, die Pauschalverurteiler von Islam und Flüchtlingen. Diese Einschätzung teilt auch der bekannte französische Soziologe Gilles Keppel, der die islamische Szene seit Jahrzehnten beobachtet und kommentiert. Er ist überzeugt davon, dass die gewaltbereiten Islamisten in erster Linie einen Hass gegen den Islam in Europa schüren wollen. Ihnen ist vollkommen klar, dass sie durch ihre brutalen aber doch eben vereinzelten Anschläge weder die europäischen Regierungen zur Veränderung ihrer Politik bringen können, noch, dass sie damit zu einer direkten Durchsetzung des Islam beitragen. Sie sind sich vollkommen bewußt, dass diese rücksichtslosen Anschläge einen Hass auf Muslime in der Bevölkerung auslösen. Und genau das ist beabsichtigt.
Das größte Geschenk, was man diesen islamischen Terroristen machen kann, wäre ein Pogrom gegen Muslime, beispielsweise ein brennendes Asylberberheim in dem 20 ausländische Frauen und Kinder umkommen. So etwas könnte die überwiegend moderaten Muslime in Europa überzeugen, dass sie sich in einer aussichtslosen Lage befinden. Dass man bald auch gegen sie mit Gewalt vorgehen wird. In einer solchen Situation wären plötzlich tausende Muslime bereit sich zum „Selbstschutz“ an einem Kampf gegen andere Europäer zu beteiligen. Erst eine solche Spirale der Gewalt kann den nahöstlichen Islamisten wirklich nutzen. Ein von gegenseitigem Hass getragener Bürgerkrieg, in dem jede Gruppe meint, angegriffen worden zu sein und sich verteidigen zu müssen. Nur dann bestünde für sie die Möglichkeit, auch hierzulande wirklich Einfluss zu gewinnen. Insofern sind alle, die Gewalt und Übergriffe gegen Flüchtlinge und Ausländer ganz allgemein schüren die besten Freunde gewaltbereiter Islamisten, sie arbeiten ihnen direkt in die Hände.
In ihren eigenen Ländern verlieren radikale Islamisten immer mehr an Zustimmung. Deshalb bomben sie auf Touristen und moderate Muslime. Damit soll die Bevölkerung in Armut gestürzt werden. Denn solange es den Menschen materiell einigermaßen gut geht, sind sie an den Parolen der islamistischen Scharfmacher nur wenig interessiert.
Führende muslimische Politiker sehen die islamische Welt zwischenzeitlich in einer tiefen Krise, beispielsweise Abdelfattah Mourou, Mitgründer der islamistischen Partei Ennahdha und Vizepräsident des Parlaments in Tunis (Tunesien). Der islamische Politiker weist darauf hin, dass 30 Prozent der Muslime Analphabeten seien. Keine einzige islamische Universität bringe Gelehrte hervor, die die Welt voranbrächten. „Wir sind eine Nation, die weder liest noch schreibt“, so Mourou.
Er bezeichnete es als „Sünde“, dass der Fortschritt in der islamischen Welt keine Rolle spiele. Es sei eine Sünde, wenn es keine islamischen Ärzte von Weltruf gebe und in muslimischen Ländern keine Mobiltelefone hergestellt würden, sagte der Prediger. „Wir leben in völliger Sünde, aber wir reden nicht darüber.“ Die Bomben islamistischer Terroristen sind für ihn nur der Ausdruck des eigenen Versagens. Statt selbst etwas Wichtiges zu leisten, wollten neidische junge Männer einfach gegen all diejenigen vorgehen, die erfolgreicher seien als sie selbst.
Politik muss einwandernden Ausländern mit Konsequenz und klaren Ansagen begegnen. Christen sollten mit Liebe und Hilf reagieren, um noch viele für Jesus Christus zu gewinnen. /www.facebook.com/michael…h.9/posts/707546889385092