Die Islamisten sind unter uns! Was nun?

Was sind den Motivationspunkte für islamistische Mörder und Halsabschneider: Wie immer, schuld sind grundsätzlich die anderen und dann der Opfermythos des politischen Islam. Ewig verfolgt und gedemütigt von den Kuffar. Daraus abgeleitet die Rache- und Märtyrer-Ideologie, die auf manche frustrierte Jugendliche anziehend wirkt.Diese meist jungen Menschen sind auf der Suche nach sich selbst und dem Wunsch zu rebellieren.Traurig auch, sie können mit Freiheit nichts anfangen.

„Salafisten und IS-Sympathisanten halten sich für die einzig wahren Muslime. Sie fühlen sich von Allah berufen, durch den Dschihad die Scharia weltweit durchzusetzen. Wer sich ihrer Herrschaft widersetzt, muss (früher oder später) getötet werden. Frauen werden versklavt und vergewaltigt. Der IS-Terror richtet sich nicht nur gegen Christen und Jesiden, sondern auch gegen die überwiegend sunnitischen (!) Kurden in Syrien, die für den IS keine (wahren) Muslime sind….Als Christen müssen wir uns mehr engagieren – gut informiert, biblisch fundiert und persönlich überzeugend. Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Prägung fragen auch heute wieder laut oder leise: woher, wohin, wozu? Wir werden wieder damit konfrontiert, dass der Mensch zu allem Bösen fähig ist und nicht alles gleich-gültig ist. Uns Christen darf nicht Angst weiter in den Rückzug, sondern die Liebe Christi muss uns näher zu den Menschen treiben. Auch zu unseren muslimischen Nachbarn, Mitschülern und Kollegen, von denen viele auf der Suche sind – sowohl nach ihrer eigenen Identität als auch nach überzeugten und überzeugenden Christen!“ Islamwissenschaftler Carsten Polanz (Idea.de)

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