“Die 18-jährige Schweizerin Muriel Furrer stürzte bei der Rad-Weltmeisterschaft in Zürich in einem Waldstück so schwer, dass sie sich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzog. Daran ist sie am Freitag gestorben. Sie war bei einem Juniorenrennen angetreten. Die genauen Umstände sind noch nicht geklärt, womöglich wurde sie erst längere Zeit nach dem Unfall gefunden.
Die Nachwuchssportlerin glaubte fest an Jesus. Darauf weisen mehrere Medien hin, die über ihren Tod berichten. Furrer bekannte ihren Glauben auf ihrem Instagram-Kanal. Auf ihrem Profil schrieb sie zu sich: „all things through christ“, daneben ein Engelflügel. Das erinnert an einen Vers aus dem Philipperbrief des Neuen Testaments: „Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.“ Ein Video, bei dem sie sich filmt, wie sie über eine Passstraße fährt, kommentierte sie mit: „Das ist Leben. Auf dieser Erde. An diesem Ort. Danke Jesus.“ Vor fast genau einem Jahr postete sie ein Bild und schrieb dazu: Ich bin gespannt, was Gott für mich geplant hat. Wie das Portal „Watson“ schreibt, sei Furrer dabei gewesen, sich in der Radsportwelt einen Namen zu machen. Im Mai holte sie bei der Mountainbike-Europameisterschaft in Rumänien mit dem Schweizer U19-Team Bronze.
Vor dem Unglücksrennen hatte sie auf Instagram angekündigt, dass das Rennen bei der Heim-WM das letzte für diese Saison sein solle. Nun ist es das letzte ihrer jungen Karriere gewesen.” PRO Dietrich Bonhoeffer hat in seinem Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ gedichtet:
„Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand.“ (EG 652). Bonhoeffer musste einen schweren Weg gehen und den Kelch austrinken. Aber auch er ist ihn voll Gottvertrauen gegangen. Und so konnte er am Ende kurz vor seiner Hinrichtung sagen: „Das ist das Ende – für mich der Beginn des Lebens.“ Bonhoeffer hat die Frage von Jesus aus dem Johannes-Evangelium mit „Ja“ beantwortet. Da sagt Jesus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben, Glaubst du das?“
,,Nach dem Tod ist alles aus!”, sagte eine Predigerin bei uns. Das hat mich so beschäftigt, dass ich ein Video daraus machte: https://www.youtube.com/watch?v=3vYWLNBLYv8&t=23s
Das Leben und die Hoffnung der Radsportlerin und ihr tragischer Tod haben mich auch sehr berührt. Am liebsten wäre ich ihr noch lebend begegnet, aber das wird im Himmel der Fall sein. Ich freu mich schon darauf!