Die übliche Weihnachtsbaum und Osterhasen Diskussion.

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Vielleicht empfinden Sie es als sündhaft, wenn ich Ihnen sage, dass ich solche Themen wie Weihnachtsbaum, Osterhasen, Ostereier und dergleichen keine innere Energie aufbringen vermag. Es haben sich ja schon viele aufgemacht und Bücher und Artikel dafür und dagegen geschrieben. Das reicht meines Erachtens.

Für mich ist es immer Weihnachten, Karfreitag, Ostern und Pfingsten zugleich. Das will ich mit Paulus so ausdrücken: “Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!” (2.Korinther 9,15). Derselbe Paulus hat auch gesagt: “Dem Reinen ist alles rein” (Titus 1,15), und: “Forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert” (vgl. 1.Korinther 10, 27).Ich kann mich deshalb auf der anderen Seite auch freuen, wenn sich meine Kinder über die Schokoladeneier freuen, und ich freue mich auch über die brennenden Kerzen im Tannengrün. Und wenn dann einer kommt und mir mit ernster Miene eine Broschüre aushändigt – etwa mit dem Titel “der heidnische Ursprung des Weihnachtsbaumes, des Ostereis und der Osterhasen” -, dann sage ich: “Forschet nicht um des Gewissens willen. Ich danke Gott für Seine unausweichliche Gabe, für den Herrn Jesus, der am Karfreitag für mich starb, der an Ostern auferstand und der uns an Pfingsten Seinen Geist gab”. Alles drum und dran ist mir einerlei. Aber wenn sich jemand daran freut, dann freue ich mich mit ihm.Leider messen die “Weihnachtsbaum – und Osterei – Spezialisten” oft mit zwei Ellen, denn gegen das Wesentliche – die schreckliche Sünde des Abfalls, die Weltgleichförmigkeit und die lähmende Gebetslosigkeit in der Gemeinde Jesu – lehnen sie sich viel weniger auf. Wim Malgo

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