Du kommst in der Bibel vor. Darum solltest du sie lesen.

Während der Kolonialzeit sah einmal ein Europäer, der sich am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika angesiedelt hatte, einen Afrikaner in der Bibel lesen. Verächtlich meinte er: „Dieses Buch ist nicht für deinesgleichen.“ 

„Doch, es ist für mich, Herr“, war die Antwort. 

„Wie willst du das wissen?“

„Weil mein Name darin vorkommt.“

„Dein Name? Wo denn?“

„Hier“, entgegnete der Afrikaner. Er zeigte auf den Spruch: Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu erretten. „Sünder – das bin ich! Darum ist das Buch auch für mich.“ 

Paulus nennt sich im heutigen Bibelwort den „ersten“ der Sünder, das heißt, den herausragendsten der Sünder. Mit diesem wahren Selbstverständnis drückt er aus, dass eine ungeheure Wandlung in ihm vorgegangen war. Zu Beginn hatte er in blindem religiösem Eifer die wahren Jünger Christi bis zum Tod verfolgt, dann aber erschien ihm der Herr selbst und er wurde von seiner Herrlichkeit überwältigt. Er hatte gemeint, die Anhänger Jesu Christi ausrotten zu müssen. Nun fand er in Christus seinen Erretter und bekannte sich dann auch selbst zu Ihm als dem Herrn der Herrlichkeit.  Die gute Saat

Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich der erste bin. 

1. Timotheus 1,15 

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