Wohlstand für alle, Bildung für alle, Rente für alle, Hitzefrei für alle und Bier für alle. Will ich auch. Eine „Ehe für alle“ will jetzt fast jede Partei im Lande. Auch die Bundeskanzlerin ist seint gestern offen dafür. Bis jetzt wird Ehe als dauerhafte Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau verstanden. Doch das ist nicht in Stein gemeißelt, sondern eine Frage der kulturellen Sicht. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung eine andere Definition von Ehe zulässt, ist Ehe, auch wenn sie heute formal im Grundgesetz geschützt ist, nicht mehr zu retten. Ist die Ehe erst einmal zerstört, dann ist die Demontage der eng mit Ehe verbundenen Familie nicht mehr weit. Es geht Merkel, Schulz, der FDP und den Grünen nur vordergründig um Gleichstellung, in Wirklichkeit wird die Abschaffung von Ehe und Familie angestrebt und damit die Grundlage unserer Gesellschaft. Ein Mensch, der schwimmt, ist kein Fisch. Ein Mensch, der fliegt,ist kein Vogel. Ebenso gibt es keine Tofu-Butter, keinen Tofu-Käse und auch keine Soja-Milch. Die angestrebte Umdeutung der Ehe ist eine geschickte Mogelpackung. (Nach Siegbert Klein/“Kirchenzeitung Köln“)
„Aber die Ehe ist eben auch im Verständnis des Artikels 6 unseres Grundgesetzes ausdrücklich privilegiert. Sie bezeichnet die auf lebenslangen Bestand angelegte Partnerschaft von einem Mann und einer Frau, aus der Kinder entstehen können. Punkt! Aus einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft können keine Kinder entstehen. Aus der Polygamie, wie wir sie aus dem islamischen Kulturkreis kennen, können Kinder entstehen, es ist aber nicht die Verbindung von einem Mann und einer Frau.
Was eine „Ehe“ ist, ist in Deutschland klar definiert. Und wir sollten uns davor hüten, das aufzuweichen, denn es öffnet die Tore für alle Art von Beziehungen und Partnerschaften, die dann auch „Ehe“ sein wollen. Niemand, der in einer Liebesbeziehung lebt, darf von der Gesellschaft dafür benachteiligt werden, wen oder wie er oder sie lebt. Aber eine Ehe ist eine Ehe ist eine Ehe…“ K. Kelle
Beten wir für unsere Obrigkeit.
… und das sind die “christlichen” Parteien. Wer sich als Christ versteht, der sollte sich schnell von solchen Parteien trennen.
Wer sich nicht von solchen Parteien trennt, weil er immer noch meint, sie würden “konservative-christliche” Werte vertreten, der hat sich mit der Welt gleichgemacht und hat Christus aus der Mitte seines Leben weggestoßen.