Ehemalige US-First-Lady Rosalynn Carter ist tot.

Die Ehefrau eines der letzten wohl als human und christlich zu beschreibenden US-Präsidenten ist von uns gegangen. Sicherlich eine erstaunliche Frau, die ihrem Mann in seinem Gouverneur- und Präsidentenamt engagiert, klug, loyal, fleißig zur Seite stand. Sicherlich in einer sehr traditionellen Weise, der Generation aus den 1920iger Jahren, aber in diesem Rahmen vorbildlich. Übrigens zeigten die Carters sehr deutlich, dass protestantische Freikirchen keine fundamentalistischen Unmenschen hervor bringen. Sondern genau das Gegenteil war hier der Fall. Der Alte Carter war wohl der letzte US-Präsident, den viele für einen guten Menschen halten. Leider folgten ihm sieben menschliche Totalausfälle, die für unvorstellbares Leid im Land USA und auf der ganzen Welt verantwortlich sind. Dieses Massenmorden der USA hat bis heute nicht gestoppt. Die Carters dagegen waren sozial engagiert, ökologisch engagiert, kulturell engagiert. Immer auch auf der Suche nach einem dritten Weg zwischen neoliberalem Kapitalismus und Staatssozialismus. Gerade, weil der altertümliche Spruch von „hinter jedem grossen Mann steht eine noch grössere Frau“ zur damaligen und heutigen Zeit passt, passt auch ein entsprechendes Gedenken an diese Frau und auch an Jimmy Carter. Einfach nur R.I.P. R. Carter 

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