Eine grosse Stimme ist für immer still. The Cranberries-Sängerin Dolores O’Riordan ist tot.

 

 

Sie ist die dritte frühzeitig Verstorbene der Postgrunge- Ära in kurzer Zeit. Ich fürchte, es wird sich bald eine ähnliche Todesursache herausstellen wie bei Cornell und Bennington.

“2017 veröffentlichten The Cranberries das Album SOMETHING ELSE, auf dem die größten Hits der Rockband in Akustikversionen neuinterpretiert wurden. Eine anschließende Tour in Europa sowie den USA und Kanada musste allerdings teilweise eingestampft werden – Grund waren Rückenprobleme von O’Riordan. Abseits der Band arbeitete Dolores O’Riordan beispielsweise mit Luciano Pavarotti zusammen und Sang den Titelsong zu Mel Gibsons Film „The Passion Christi“. Sie hinterlässt vier Kinder, Taylor, Molly, Dakota Rain sowie Stiefsohn Donny. Fans machten sich zuletzt Sorgen um den Gesundheitszustand der Musikerin. Auf Facebook meldete sie sich deshalb kurz vor Weihnachten zu Wort und sprach davon, dass sie endlich wieder auf kleineren Bühnen stehe und es ihr besser ginge.” (musikexpress.de) Sie kannte als bekennende Katholikin die Botschaft von Jesus. Hoffentlich hat sie Jesus während ihres Lebens in ihn Leben aufgenommen. Trost und Hilfe von Gott wünsche ich ihrer Familie und all den traurigen Fans auf der ganzen Welt.

Es ist unglaublich tragisch, dass die Sängerin Dolores O’Riordan vom Lied “Zombie” ausgerechnet dann stirbt, als der Nordirlandkonflikt wieder droht aufzuflammen; aufgrund des Brexits. Mit “Zombie” sollte eigentlich die Sinnlosigkeit des gewaltsamen Konfliktes durch „What’s in your head, Zombie“ ausgedrückt werden… Ich hoffe inständig, dass die Iren und Briten sich jetzt umso mehr an Sie und ihr Lied erinnern und den Konflikt an der Nordirischen Grenze langfristig und friedlich lösen.

„It’s the same
old theme
since 1916.
In your head,
In your head
they’re still fightin’
with their tanks
and their bombs
and their bombs
and their guns.
In your head,
In your head
they are dyin’.“

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