Wenn Eltern ihre Babys gegen eine "Entschädigungszahlung" an wildfremde Minderjährige für vier Tage als eine Art Versuchsobjekte verkaufen.Wieder mal wird das Kindeswohl der Quote geopfert.Nach "Big Brother"und "Super Nanny" gehts jetzt eine Stufe tiefer.Jetzt müssen Babys zur Quotensteigerung vor den Karren der Werbeerlöse gespannt werden."Vier Familien überlassen für vier Tage kinderlosen Teenagern das Schönste und Wunderbarste, was sie besitzen: ihre Babys. Sie sollen erstmals erleben, was es bedeutet, einen Säugling rund um die Uhr zu versorgen." So beschreibt der ursprüngliche Pressetext von RTL das Sendeformat.Bei dieser abartigen Reality-Serie stehen wie immer Quoten und Werbegewinne im Vordergrund. "Big Brother" mit Babies eben.Viele Experten sind sich dabei einig, dass das Herausreißen von Babys aus der gewohnten Familie – weg von ihren Bezugsperson – eine große Stresssituation ist und eine große emotionale Belastung zur Folge hat. Dieser leidvollen Erfahrung werden sie vorsätzlich und zu Unterhaltungszwecken ausgesetzt.Kinder sind in dieser Gesellschaft eben nur Sachen zum Weggeben.Bei Jesus ist das ganz, ganz anders:Bei ihm gehört den Kindern das Himmelreich.Einige Mütter brachten damals ihre Kinder zu Jesus, damit er für sie betet. Die Jünger wiesen die Frauen und die Kinder ab.Da sagte Jesus:"Laßt die Kinder in Ruhe! Hindert sie nicht, zu mir zu kommen; denn gerade für Menschen wie sie, steht Gottes neue Welt offen."(Matthäus 19 , 13 – 15) Bei ihm sind die Kinder die Größten.Einmal kamen die Jünger zu Jesus:"Wer ist in der neuen Welt Gottes der Größte?" Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte:"Ich sage euch, wenn ihr euch nicht ändert und den Kindern gleich werdet, dann könnt ihr in die neue Welt nicht hinein. Wer so wenig aus sich macht wie dies Kind, der ist in der neuen Welt Gottes der Größte. Und wer in meinem Namen solch ein Kind annimmt, der nimmt mich an." (Matthäus 18 , 1 – 5)