Erdbeben in China: Trotz strenger Bauvorschriften waren besonders Schulen miserabel gebaut

In China macht sich großer Unmut unter der Bevölkerung breit: Nach dem starken Erdbeben, bei dem etwa 50 000 Menschen ums Leben kamen, beschuldigen die Überlebenden nun die Regierung, Schulen nicht nach den geltenden Bauvorschriften gebaut zu haben. Über 6 900 Schulen in dem betroffenen Gebiet seien eingestürzt wie Kartenhäuser, und begruben tausende von Schülern, dagegen hielten die Gebäude der Behörden dem Beben stand. Obwohl nach dem Erdbeben von 1976 eine verschärfte Bauordnung eingeführt wurde, kommt es immer wieder zu Skandalen wegen minderwertiger Materialien und schlechter Verarbeitung auf den Baustellen. Das liegt an der grassierenden Korruption in der Volksrepublik. Geld ist auch im kommunistischen China der Treibstoff, der alles in Bewegung hält. Immer wieder beweisen Menschen aller politischen Überzeugungen zum Trotz: Der Profit ist ihnen wichtiger als ihr Mitmensch. Eine von Außen aufgestülpte politische Doktrin kann niemals das Herz des egoistischen Menschen verändern – wir brauchen die revolutionierende Kraft des Glaubens an Jesus. Er hat nicht nur gesagt, dass wir unseren Nächsten lieben sollen – Er hat es auch gelebt.

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