“Fake News” ist der Anglizismus des Jahres und “Das Leben der Anderen”

„Darknet, Hate Speech und Brexit waren ebenfalls im Rennen, durchgesetzt hat sich der Begriff Fake News als Anglizismus des Jahres.
Der Begriff „Fake News“ ist der Anglizismus des Jahres. Das teilte eine Jury von Sprachwissenschaftlern in Berlin mit. Die Bezeichnung für bewusste Falschmeldungen landete in der Rangliste vor „Darknet“, „Hate Speech“ und „Brexit“.
Die Jury sieht die Entlehnung von englischen Wörtern in die deutsche Sprache als positiv. Solche Prozesse gebe es in allen Sprachen. Solche Begriffe füllten eine „Lücke im deutschen Wortschatz“. Im Jahr 2010 gewann leaken, 2011 war es Shitstorm, 2012 Crowdfunding, 2013 die Nachsilbe -gate, 2014 das Wort Blackfacing und 2015 der Slogan Refugees Welcome.
Zur diesjährigen Entscheidung erklärten die Sprachwissenschaftler, „Fake News“ seien nicht das gleiche wie Falschmeldungen. Eigentlich müsse eine deutsche Übersetzung mit „gefälscht“ gebildet werden, weil es sich um bewusste Irreführung der Leser handele.
Der Jury-Vorsitzende Anatol Stefanowitsch weist in einem eigenen Blogeintrag darauf hin, dass der Begriff im Englischen schon mehr als ein Jahrhundert alt sei, aber erst seit einigen Jahren vermehrt auftauche. In der Debatte über den Einfluss von Fake News auf die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten habe sich der Begriff dann auch im Deutschen.“ (KNA)

Schon unsere Sprachwelt zeigt es, wir verlieren unsere Sprache. Alles ist voller Anglizimen und komischer Abkürzungen. So weit, so schlecht. Nicht nur im Sprechen sind wir dabei unsere Wurzeln zu verlieren. Statt auf unsere eingen großem Probleme und Nöte zu kümmern, werden wir mit Meldungen und Meinungen aus den entferntesten Ländern bombardiert. Von den „Junk-News“ (Anglizismusalarm) über Dungelkönige und die Lomardis ganz zu schweigen. Wer kein eigenes Leben hat, der schaut auf die Anderen, die stellvertretend unser Leben leben. für die Medienverdummten sind es die A-, B- und C-Prominenzen aus dem Privatfernsehen. Für die Politclowns, die uns jeden Tag mit ihrem wirren und nebulösen Vorschlägen unterhalten, sind Weltregierer wie Putin und Trump gut Verstecke für ihre Unfähigkeit und ihr Versagen. Die willfährigen Medien helfen mit, das „Leben der Anderen“ für wichtiger zu halten. Die heutigen Medien arbeiten genau nach dem Handbuch des Kommunismus. Denunzieren, verleumden, zersetzen, zerstören. Da hat sich außer den Namen nichts geändert. Ablenken und täuschen ist die Kunst. Jeder Mensch hat Berge von ungelösten Fragen und Problemen in seinem Leben. Er sollte sich damit beschäftigen. Jedes Land, besonders unser Land, steht vor dem Kollaps. Warum nicht diese Probleme anpacken. „Das Leben der Anderen“ lenkt nur ab.

Dazu eine Andacht von W.MacDonald: »Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden.« 1. Korinther 10,10

„Die Israeliten waren chronische Nörgler auf ihrem Zug durch die Wüste. Sie klagten über das Wasser. Sie klagten über die Nahrung. Sie klagten über ihre Führer. Als Gott ihnen Manna aus dem Himmel gab, wurden sie dessen bald überdrüssig und gelüsteten nach dem Lauch, den Zwiebeln und dem Knoblauch Ägyptens. Obwohl es in der Wüste keine Supermärkte und keine Schuhgeschäfte gab, versorgte Gott sie 40 Jahre lang ununterbrochen mit Lebensmitteln und mit Schuhen, die nie erneuert werden brauchten. Doch anstatt für diese wunderbare Fürsorge dankbar zu sein, beklagten sich die Israeliten ohne Unterlaß.

Die Zeiten haben sich nicht geändert. Die Menschen heute beklagen sich über das Wetter: Es ist entweder zu heiß oder zu kalt, zu feucht oder zu trocken. Sie beklagen sich über das Essen, wie zum Beispiel über klumpige Soße oder angebrannten Toast. Sie beklagen sich über ihre Arbeit und ihr Gehalt, und über ihre Arbeitslosigkeit, wenn sie beides nicht mehr haben. Sie klagen über die Regierung und ihre Steuern und fordern gleichzeitig ständig zunehmende Vergünstigungen und Dienstleistungen. Sie ärgern sich über andere Menschen, über ihr Auto, über die Bedienung im Restaurant. Sie beklagen sich über Kleinigkeiten und möchten gerne größer, schlanker, gutaussehender sein. Egal wie gütig Gott zu ihnen gewesen ist, sie sagen: »Was hat Er denn in letzter Zeit für mich getan?«

Wie kann Gott Menschen wie uns ertragen? Er ist so gut zu uns, und hat uns nicht nur mit den lebensnotwendigen Dingen versehen, sondern auch mit Annehmlichkeiten, deren Sich Sein Sohn nicht erfreuen konnte, als Er hier auf der Erde war. Wir haben gutes Essen, reines Wasser, große Häuser, Kleidung im Überfluß. Wir haben Gesicht, Gehör, Appetit, Gedächtnis und so viele andere Gaben, die wir für selbstverständlich halten. Er hat uns bisher bewahrt, geführt und versorgt. Und was noch herrlicher ist, Er hat uns auch ewiges Leben durch den Glauben an Seinen Sohn Jesus Christus geschenkt. Und was für Dank bekommt Er dafür? Meist hört Er nichts von uns als endloses Jammern und Stöhnen.

Ich hatte vor Jahren in Chicago einen Freund, der eine gute Antwort wußte auf die Frage: »Wie geht’s dir?« Er entgegnete immer: »Es wäre Sünde, mich zu beklagen.« Ich muß oft daran denken, wenn ich in der Versuchung stehe, zu murren. Es ist eine Sünde, sich zu beklagen. Das Gegenmittel gegen Klagen ist Danken. Wenn wir an all das denken, was der Herr für uns getan hat, dann wird uns klar, daß wir absolut keinen Grund haben, uns zu beklagen.

 
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