Fasching, ein Fest der fleischlichen Freude, das die bösen Geister vertreiben soll. Aber aufgrund der zu erwartenden Terroranschläge werden viele Veranstaltungen abgesagt.

Stimmt, um diese Art von Geister zu vertreiben braucht es mehr als nur ein bisschen Radau auf den Straßen. Karneval, das ist der Fasching in Köln, ist vom IS bedroht worden. Auch der Nürnberger Umzug ist abgesagt. Auch kann nicht vor möglichen Anschlägen geschützt werden. Wir sind am Samstag in Köln um dort zu predigen. Ausgerechnet Köln soll das Ziel islamistischer Anschläge werden? Die bunteste Stadt Deutschlands? Die Stadt, in der jeder zehnte Einwohner Muslim ist? Die Stadt, die wegen ihres hohen Anteils von Einwanderern aus der Türkei und deren Nachkommen die wichtigsten türkischen religiösen islamischen sowie sozialen Organisationen beherbergt? Die Stadt, die der DITIB der Errichtung einer Zentralmoschee mit einer 35 Meter hohen Kuppel, zwei 55 Meter hohen Minaretten und Platz für 1200 Besucher ermöglichte? Die Stadt, die den mittäglichen Ruf des Muezzins zum Freitagsgebet erlaubt? Die Karnevals-Narren bekommen jetzt geliefert was bestellt wurde. Für derartige Veranstaltungen (Karneval, Straßenfeste, Weihnachtsmärkte, Demos, etc.) gilt mittlerweile: „Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen.“ Das Leben in Deutschland ist nicht mehr fröhlich und bunt, sondern zusehends gefährlicher und grauer. Kann der Staat überhaupt noch etwas schützen außer die Eliten. Wenn das so weiter geht kann man alle Veranstaltungen/Feste usw. streichen. Es ist ein Trauerspiel, dass sich hier die Politik, Polizei und Bevölkerung hier durch diese Terroristen einschüchtern lassen. Wenn wir unsere Brauchtum durch solche Fanatiker aufgeben, haben diese Leute schon gewonnen. Darum fordere ich eine Neuwahl: